Von der Steinbergalm zur Bründlingalm
Die Enkelinnen haben einen Wunsch: Noch einmal auf eine Alm – wegen dem Kaiserschmarrn!
Ein Tipp von Freunden: die Traunsteiner Hütte auf der Winklmoosalm. Klingt gut, also machen wir uns auf den Weg. Doch in Ruhpolding dann die Überraschung: Straße nach Reit im Winkl gesperrt! Was nun?
Mir fällt die Steinbergalm ein. Dort kann man bis auf 1000 Meter Höhe hinauffahren – ein guter Ausgangspunkt für eine Wanderung zur Mittelstation der Hochfellnbahn und weiter zur Bründlingalm (1167m). Also Plan B: Ich parke bei der Steinbergalm und los geht’s.
Der breite Wanderweg führt zunächst recht gemütlich dahin. An einer Wegkreuzung halten wir uns rechts und steigen über einen holprigen Pfad bergauf, vorbei an der Mittelstation und relativ steil hinauf bis zum Bachschmiedkaser. Vorbei am Öderkaser sind wir in wenigen Minuten bei der Bründlingalm.
Oben angekommen: Einkehr! Und tatsächlich – es gibt Kaiserschmarrn. Der Tag ist gerettet. Auch der Kaspressknödel schmeckt hervorragend. Wir sitzen auf der Terrasse, genießen die Sonne und das großartige Panorama – Chiemgau wie aus dem Bilderbuch.
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Nach der Stärkung steigen wir noch ein Stück höher, bis wir einen Blick auf den Chiemsee erhaschen.
Beim Abstieg begegnet uns ein Mann, der im Laufschritt einen Kinderwagen (!) zur Bründlingalm hinaufschiebt. Respekt – ich zeige ihm den Daumen hoch.
Zurück am Auto sind wir alle zufrieden. Fazit: Mindestens genauso schön wie die Winklmoosalm!