Tourismus

ZeitReise Bayern: Passau ist eine Reise wert

Veröffentlicht von Anton Hötzelsperger

Achtung bitte Ruhe, Film ab!  So tönte es vor Ort, als die Fortsetzung des Films Zeitreise Bayern  in Passau gedreht wurde. Mit Sack und Pack war Regisseur Klaus Bichlmeier nach Niederbayern aufgebrochen, um noch wichtige Szenen in der Stadt einzufangen. Für den Titel „ 3- Flüsse- Stadt“  hatte er sich was Besonderes mit einer Drohne einfallen lassen. Man wollte den Zusammenfluss der drei Flüsse  Donau, Inn und Ilz aus großer Höhe dokumentieren. Dazu brauchte er eine Drohne, die aus 1000 m noch zuverlässig arbeitet. Schließlich fliegt man hauptsächlich über der  breiten Donau. Das Ergebnis war schlichtweg phänomenal.  Man kann es dann im Film erleben. So, als ob man selbst über der Donau schweben würde. Nur, man sitzt im sicheren Kinosessel.

Ein zweiter Punkt waren Interviews vor dem berühmten Lokal „Scharfrichter“. Dort finden jährlich die Wettbewerbe der Deutschen Kulturbühne statt. Größen wie Hake Kerkelin und Otffried Fischer starteten dort Ihre Karriere. Die Sieger erhalten das bekannte und begehrte  Scharfrichter-Beil.

Am Abend konnte man schließlich auf den Straßen vor den Lokalen das Corona-Handling von Passau kennenlernen. Man ist ja gewohnt, sich  in München nur mit Masken und gesetzliche Auflagen zu bewegen. An jedem Eck in München lauert die Polizei, um die Einhaltung der  Bestimmungen zu kontrollieren. Die vielen Zusammenstöße mit der Obrigkeit sind ja aus München bekannt. In Passau läuft das ganz anders. Zufällig hat das Filmteam einen Polizisten in Zivil kennengelernt. Wir haben gefragt, gibt es denn in Passau bei diesen Ansammlungen keine Konflikte. Darauf meinte dieser :“Wir beobachten ganz ruhig und  unauffällig  die Leute, das funktioniert bestens“  – sollte sich doch die Münchner Polizei daran ein Bespiel nehmen.

Aus  Zeitreise Bayern, Text und Bild Klaus Bichlmeier

Redaktion

Anton Hötzelsperger

Als freier Journalist bin ich bereits seit vielen Jahren mit der täglichen Pressearbeit für die Region Chiemsee, Samerberg und Oberbayern befasst. Mit den Samerberger Nachrichten möchte ich eine Plattform bieten für Beiträge aus den Bereichen Brauchtum, Landwirtschaft, Tourismus und Kirche, die sonst vielleicht in den Medien keinen breiten Raum bekommen würden.

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