Natur & Umwelt

Zeichen des Wandels

Veröffentlicht von Günther Freund

Am Samstag, 24. Mai, Umweltschutz- und Artenvielfalt-Wanderung ab Sagwassersäge im Rahmen von „Nationalpark und Schöpfung“.

Eine Wanderung, die zum Nachdenken anregen soll, bieten der Religionspädagoge Michael Reis und Waldführer Günter Obermüller am Samstag, 24. Mai, ab Sagwassersäge an. Über den Rundweg Flusskrebs geht es auf leichten Pfaden mitten hinein in die wandelbare Waldwildnis des Nationalparks.

Nationalpark und Schöpfung – Zeichen des Wandels: Die wandelbare Nationalparkwildnis ist bei der Führung hautnah zu erleben. (Foto: Julia Reihofer/Nationalpark Bayerischer Wald)

Unterwegs diskutieren sie mit ihren Mitwanderern über die Themen Umwelt-, Arten- und Klimaschutz, die derzeit immer mehr in den Hintergrund zu rücken scheinen und Konferenzen und Aktivitäten oft ohne Ergebnis bleiben. Was bleibt nach der Depression angesichts dieser scheiternden Bemühungen? Was Menschen, die sich für Umwelt und Klima einsetzen weiterhin gibt Hoffnung? In der nach sich frei entfaltenden Natur des Nationalparks wird gemeinsam Ausschau nach Zeichen der Zuversicht und des positiven Wandels gehalten.

Treffpunkt für die kostenlose rund vierstündige Wanderung ist um 14 Uhr am Parkplatz Sagwassersäge. Aus organisatorischen Gründen ist eine Anmeldung beim Nationalpark-Führungsservice (Telefon: 0800 0776650) möglichst frühzeitig, spätestens jedoch einen Tag vorher bis 17 Uhr, erforderlich.


Redaktion

Günther Freund

1944 in Bad Reichenhall geboren, Abitur in Bad Reichenhall, nach dem Studium der Geodäsie in München 3 Jahre Referendarzeit in der Vermessungs- und Flurbereinigungsverwaltung mit Staatsexamen, 12 Jahre Amtsleiterstellverteter am Vermessungsamt Freyung, 3 Jahre Amtsleiter am Vermessungsamt Zwiesel und 23 Jahre Amtsleiter am Vermessungsamt Freyung (nach Verwaltungsreform mit Vermessungsamt Zwiesel als Aussenstelle). Seit 2009 im Ruhestand, seitdem in Prien am Chiemsee wohnhaft.

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