Mit Blitz und Donner und einem gewaltigen Regenguss gingen die Wildenwarter Waldfeste 2019 zu Ende. Trotz des abrupten Endes hatten die Wildenwarter Trachtler bei ihrem Waldfest im Schlosspark von Wildenwart gut lachen. Sterntanz, Kronentanz, Holzhacker, Mühlradl, die Kinder- und Jugendgruppen und die Aktiven des Trachtenvereins „Die lustigen Wildenwarter“ zeigten den zahlreichen Gästen beim Wildenwarter Waldfest mit Plattlern und Trachtentänzen, was sie unter dem Erhalt von Brauchtum verstehen. Tanzen macht Freude, miteinander Feiern macht noch mehr Spaß. Von nah und fern, kamen die zahlreichen Gäste zum traditionellen Waldfest der „Lustigen Wildenwarter“, um unter den uralten Bäumen ein paar unbeschwerte Stunden zu verbringen. Besonders angetan waren die Gäste neben den Plattlern und den Trachtentänzen der Kindergruppen und der Aktiven des Vereins vor allem von den familienfreundlichen Preisen für Speisen und Getränke. Die Wildenwarter waren sowieso alle da. Bier vom Fass, Brotzeit und die Musik der Wildenwarter Blaskapelle, warum sollte man da als Bayer noch weit in die Ferne fahren!

Am Wochenende 27./28. Juli nimmt der Trachtenverein Wildenwart am 83. Gautrachtenfest des Chiemgau-Alpenverbands beim Nachbarsverein Bernau teil. Der Gauheimatabend des Chiemgau Alpenverbandes mit Trachten-, Gesangs- und Musikgruppen des Chiemgau Alpenverbandes und des Festvereins Bernau beginnt am Samstag, 27. Juli um 20 Uhr. Am Sonntag, 28. Juli nimmt der Trachtenverein Wildenwart ganztägig am Gaufest des Chiemgau-Alpenverbandes in Bernau teil. Der Festgottesdienst beginnt um 10 Uhr, der Festzug am Nachmittag beginnt um 14 Uhr, der GTEV Wildenwart ist im vierten Zug als vierter Verein mit dabei.

Bericht und Fotos: Heinrich Rehberg

Redaktion

Anton Hötzelsperger

Als freier Journalist bin ich bereits seit vielen Jahren mit der täglichen Pressearbeit für die Region Chiemsee, Samerberg und Oberbayern befasst. Mit den Samerberger Nachrichten möchte ich eine Plattform bieten für Beiträge aus den Bereichen Brauchtum, Landwirtschaft, Tourismus und Kirche, die sonst vielleicht in den Medien keinen breiten Raum bekommen würden.

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