Sport

Weltmeister-Empfang im Aschauer Rathaus

Veröffentlicht von Anton Hötzelsperger

Der Sportler Markus Meister vom WSV Aschau war bei der Weltmeisterschaft der Masters, die vom Skiclub Monte Kaolino Hirschau in Seefeld ausgerichtet wurde, sehr erfolgreich. Er gewann, trotz der ungünstigen Rahmenbedingungen, dreimal Gold und eine Bronze-Medaille mit der Deutschen Staffel.

Die Wettkämpfe waren für Athleten ab 30 Jahren zugänglich, und es nahmen etwa 900 Athleten aus 29 Ländern teil. Markus Meister war an allen Wettkampftagen der Schnellste und setzte sich gegen seine Konkurrenten in der Skating-Disziplin über 10 Kilometer sowie in der Klassischen Technik über 20 und 30 Kilometer durch. Besonders beeindruckend waren seine Siege bei den Klassik-Rennen, bei denen er seine Konkurrenten mit über zwei Minuten Vorsprung hinter sich ließ. Die Veranstaltung fand unter schwierigen Wetterbedingungen statt. Die Schneelage war wegen der teils zweistelligen Plusgrade nicht so gut wie in den Vorjahren. 150 Kubikmeter Regenwasser mussten aus der Loipe im Startbereich unter den Schanzen gepumpt werden und der Start um 50m versetzt werden. Trotz der schwierigen Bedingungen gelang es jedoch dank des Einsatzes vieler Helfer, eine gute Strecke und faire Bedingungen für die Athleten zu schaffen. Zu diesem meisterhaften Erfolg gratulierten Aschaus Erster Bürgermeister Simon Frank (links) und Tourismuschef Herbert Reiter (rechts) dem frischgebackenen dreifach Weltmeister Markus Meister (Mitte) bei einem Empfang im Rathaus und überreichten ein Geschenk.

Bericht und Bilder: Tourist-Information Aschau i. Chiemgau – von links: Bürgereister Simon Frank – Markus Meister – Herbert Reiter, Leiter der Tourist-Information Aschau-Sachrang

Redaktion

Anton Hötzelsperger

Als freier Journalist bin ich bereits seit vielen Jahren mit der täglichen Pressearbeit für die Region Chiemsee, Samerberg und Oberbayern befasst. Mit den Samerberger Nachrichten möchte ich eine Plattform bieten für Beiträge aus den Bereichen Brauchtum, Landwirtschaft, Tourismus und Kirche, die sonst vielleicht in den Medien keinen breiten Raum bekommen würden.

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