Freizeit

Wandertipp: Tour auf’s Petersköpfl

Diese Wanderung wird gern mit dem Aufstieg auf die Naunspitze verbunden. Sie bietet eine hervorragende Aussicht auf die Rosenheimer Hausberge von oben, auf das Plateau des Zahmen Kaisers und auf die Nordwände des Wilden Kaisers. Zur Einkehr locken mehrere, im Winter geöffnete Hütten.

Startpunkt:

  • Wanderparkplatz Kufstein-Sparchen (Kaisertal-Parkplatz)
  • GPS-Adresse für’s Handy: N47 35.702 E12 11.243

Die Tour:

Vom Kaisertalparkplatz steigen wir zunächst über die Sparchenstiege ins Kaisertal auf. Nach den Treppen verläuft der Fahrweg mäßig aufsteigend bis zu einer beschilderten Abzweigung (ca. 30 Minuten), hier biegen wir links ab. Der Weg führt teilweise steil nach oben, bis wir nach einer weiteren Stunde die Ritzau-Alm auf 1160 m erreichen. Von hier folgen wir der Beschilderung bis zur Vorderkaiserfeldenhütte, nochmals ca. 30 Minuten ab der Ritzau-Alm.

Hinter der Vorderkaiserfeldenhütte geht nun es auf einem schön angelegtem Steig direkt  durch den Wald empor; nach ca. 25 Minuten erreichen wir in einem Sattel die Abzweigung zur Naunspitze (1633 m, Zugabe von 20 Minuten); wir folgen dem Weg 835 weiter Richtung Pyramidenspitze und dürfen oben auf dem Plateau angekommen die Abzweigung rechts zum Gipfel des Petersköpfl (1745 m) in den Latschengassen nicht verpassen (von der Hütte aus ca. 1 Stunde).

Der Abstieg erfolgt auf dem gleichen Weg.

Informationen kompakt:

  • Schwierigkeit: leicht bis mittel, auf die Naunspitze Trittsicherheit erforderlich
  • Höhenunterschied: gut 1250 m
  • Als Bergtour, Winterwanderung oder Schneeschuhtour geeignet.
  • Einkehr: Vorderkaiserfelden, Ritzau-Alm, Bergkräuterhof, Pfandlhof

GPS-Track zum Download unter bit.ly/peterskoepfl.

Text und Fotos: www.roBerge.de / Reinhard Rolle

Redaktion

Anton Hötzelsperger

Als freier Journalist bin ich bereits seit vielen Jahren mit der täglichen Pressearbeit für die Region Chiemsee, Samerberg und Oberbayern befasst. Mit den Samerberger Nachrichten möchte ich eine Plattform bieten für Beiträge aus den Bereichen Brauchtum, Landwirtschaft, Tourismus und Kirche, die sonst vielleicht in den Medien keinen breiten Raum bekommen würden.

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