Brauchtum

Vortänzer des Trachtengaus Niederbayern probten in Rohr

Die Vortänzer des Trachtengaus Niederbayern absolvierten vom Freitagabend, den 22. April bis Sonntagnachmittag, den 24. April den Niederbayerischen Vortänzerlehrgang im Gasthof Sixt in Rohr. Die 34 Teilnehmer übten dabei unter der Leitung von Gauvortänzer Stefan Hauser vom Trachtenverein Pfeffenhausen traditionelle Volkstänze ein.

Als Veranstaltungsort, so Edgar Holz, wurde bereits zum dritten Mal der Gasthof Sixt in Rohr ausgewählt, weil man hier einen idealen Übungsraum, eine gute Küche und sehr ansprechende Zimmer zu erschwinglichen Preisen vorfindet. Zudem ist die Gastwirtsfamilie Jakob Sixt um das Wohl der Teilnehmer in besonderer Weise bemüht.

Es wurde aber nicht nur die Kameradschaft gepflegt, sondern freilich auch fleißig geübt, denn gerade der „Feistritzer Landler“, so Gauvortänzer Stefan Hauser, der in Unterneuhausen beheimatet ist, mit seinen 16 Figuren, gilt als Krönung des Repertoires verlangt aber ein Höchstmaß an Übungsbereitschaft und Konzentration.

Aber auch die anderen Tänze, wie die „Ramsauer Kreuzpolka“, der „Sensensteiner Doppelachter“, der „Schönbrunner Landler gehörten zum Programm und wollen einstudiert werden. Da es sich um künftige Vortänzer in ihren Heimattrachtenvereinen handelt, waren aber die Teilnehmer top motiviert. Nach zweijähriger Zwangspause war es nun wieder möglich ein solches Treffen durchzuführen, wobei der Lehrgang, so Edgar Holz, auf Grund von Coronaerkrankungen im Vorfeld bis zuletzt auf des Messers Schneide stand. So musste heuer der 2. Gauvortänzer Daniel Kainz aus Hengersberg von der Stammmannschaft passen. Am Ende war der Lehrgang jedoch ein voller Erfolg und super Einstieg in die Volkstanz-Saison 2022.

 Bericht und Fotos: Trachtengau Niederbayern

Redaktion

Anton Hötzelsperger

Als freier Journalist bin ich bereits seit vielen Jahren mit der täglichen Pressearbeit für die Region Chiemsee, Samerberg und Oberbayern befasst. Mit den Samerberger Nachrichten möchte ich eine Plattform bieten für Beiträge aus den Bereichen Brauchtum, Landwirtschaft, Tourismus und Kirche, die sonst vielleicht in den Medien keinen breiten Raum bekommen würden.

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