Brauchtum

Volksmusik eroberte Innsbruck

Vom 27. bis 30. Oktober war Innsbruck wieder die Hauptstadt der Alpen in Sachen Volksmusik. Tausende Musikbegeisterte aus dem deutschsprachigen Alpenraum kamen zusammen um beim 24. Alpenländischen Volksmusikwettbewerb/ Herma Haselsteiner-Preis die besten Interpreten zu küren. Beim abschließenden Festabend überreichte Hans Peter Haselsteiner die begehrten Herma-Haselsteiner-Preise.

Die Familie Demmel und der Oimbliah Dreigsang aus Bayern konnten die Jury ebenso überzeugen wie die Wäldar Buromusig aus Vorarlberg. Die spielende Familie „LEnglers“ konnte diesesmal auch einen Herma Haselsteiner in die Schweiz holen und Instrumentalsolist Mathias Jenewein, wie auch das Duschberger Harfenduo konnten für das Bundesland Tirol diesen begehrten Volksmusikpreis gewinnen.

Untertags musizierten hunderte VolksmusikantInnen in der Innsbrucker Altstadt und im Congress. Der Obmann des Tiroler Volksmusikvereins Peter Margreiter freute sich über den enormen Besucherandrang: „Dieses Wochenende war ein wahres Fest der Volksmusik und es war uns eine große Ehre diese Veranstaltung nach vierjährige Pause hier in Innsbruck durchführen zu dürfen!“  Nach Ende des offiziellen Festabends wurde noch lange in die Nacht hinein gefeiert und musiziert. Unter den Gästen waren unter anderem Unterstützer und Kulturmäzen Hans Peter Haselsteiner, Landesrätin Astrid Mair, der Vizebürgermeister der Stadt Innsbruck Johannes Anzengruber, Probst Florian Huber, Bischofsvikar Jakob Bürgler, Brauunionchef Matthias Gurschler, Caritas-Direktion Elisabeth Rathgeb, der Landesobmann des Tiroler Trachtenverbandes Alexander Schatz u.v.a.

Anbei senden wir die Ergebnislisten, sowie 2,3 Bilder zur freien Verwendung (© Tiroler Volksmusikverein/ Sigl/ Stecher). Falls sie weitere Informationen benötigen erreichen sie uns unter: tvm@tiroler-volksmusikverein.at.

Bericht und Fotos: Tiroler Volksmusikverein

Anhang: Ergebnisse Prädiakte

Redaktion

Anton Hötzelsperger

Als freier Journalist bin ich bereits seit vielen Jahren mit der täglichen Pressearbeit für die Region Chiemsee, Samerberg und Oberbayern befasst. Mit den Samerberger Nachrichten möchte ich eine Plattform bieten für Beiträge aus den Bereichen Brauchtum, Landwirtschaft, Tourismus und Kirche, die sonst vielleicht in den Medien keinen breiten Raum bekommen würden.

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