Kultur

Volksbühne Rosenheim St. Nikolaus: Leberkäs und Schampus

Endlich ist es wieder soweit. Nachdem die Volksbühne Rosenheim St. Nikolaus 2020 und 2021 wegen der Corona-Pandemie nicht spielen konnte, hat Regisseur Richard Martl nun ein Lustspiel von Konrad Hansen in einer bayerischen Version inszeniert. Für das Bühnenbild ist Franz Grießl verantwortlich. Premiere ist am Freitag, 13. Mai 2022, im Künstlerhof Rosenheim am Ludwigsplatz.

Traudl (Angelika Heigermoser) und ihr halbseidener Verlobter Fredi (Robert Mayr) kassieren schon seit einiger Zeit unbekümmert die Rente von Onkel Willy, von dem sie annehmen, er sei längst tot. Sollten die Rentenzahlungen jedoch ausbleiben, würde auch ihr Traum vom geplanten, eigenen Restaurant platzen. Da meldet sich die Rentenversicherung und kündigt einen Besuch an. Fredi muss deshalb seinen Freund, den Unterhaltungskünstler Max (Florian Schrei), davon überzeugen, kurzzeitig den Toten zu spielen. Max ahnt jedoch nicht, auf was er sich da eingelassen hat. Denn plötzlich tauchen unerwartet eine heiratswütige Verlobte des Toten (Monika Fath) und ein dubioser Versicherungsbeamter (Peter Kirmair) auf. Und das gerade, als Traudl und Fredi sich dazu entschlossen haben, gemeinsam ihr bayerisches Spezialitätenlokal „Chiemseeblick“ zu eröffnen.

Weitere Aufführungen: Samstag, 14., Freitag, 20., Samstag, 21., Freitag, 27. und Samstag, 28. Mai 2022. Beginn 20 Uhr. Abendkasse, Einlass und Bewirtung eine Stunde vorher. Karten gibt es für alle Vorstellungen zum Preis von 12 und 14 Euro, zuzüglich Vorver-kaufsgebühr, ab Montag, 2. Mai 2022, im Ticket-Zentrum Rosenheim, Stollstraße 1; Montag bis Mittwoch, sowie Freitag, 9.30 bis 13 Uhr, Donnerstag, 13 bis 19 Uhr; Reservierung auch telefonisch möglich: 08031 – 15001; Restkarten an der Abendkasse. Sollten sich wegen Corona Änderungen ergeben, wird dies im Internet veröffentlicht: www.volksbuehne-ro.de.

Bericht und Fotos: Volksbühne Rosenheim St. Nikolaus e.V.

Redaktion

Anton Hötzelsperger

Als freier Journalist bin ich bereits seit vielen Jahren mit der täglichen Pressearbeit für die Region Chiemsee, Samerberg und Oberbayern befasst. Mit den Samerberger Nachrichten möchte ich eine Plattform bieten für Beiträge aus den Bereichen Brauchtum, Landwirtschaft, Tourismus und Kirche, die sonst vielleicht in den Medien keinen breiten Raum bekommen würden.

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