Wie das Bayerische Landesamt für Statistik nach den vorläufigen Ergebnissen der „Monatsstatistik im Einzelhandel“ mitteilt, steigt der Umsatz im bayerischen Einzelhandel (ohne Kraftfahrzeughandel) im November 2024¹ im Vergleich zum November 2023 nominal um 9,1 Prozent und real um 8,9 Prozent. Die Zahl der Beschäftigten nimmt um 2,3 Prozent zu.
Schweinfurt. Wie das Bayerische Landesamt für Statistik weiter berichtet, wächst der nominale Umsatz im „Einzelhandel mit Lebensmitteln“ im November 2024 gegenüber dem November 2023 um 5,7 Prozent und der reale Umsatz um 3,3 Prozent. Im „Einzelhandel mit Nicht-Lebensmitteln“¹ erhöht sich der nominale Umsatz um 10,4 Prozent und der reale Umsatz um 10,7 Prozent. Im „Einzelhandel mit Lebensmitteln“ steigt die Zahl der Beschäftigten um 5,0 Prozent und im „Einzelhandel mit Nicht-Lebensmitteln“¹ um 0,7 Prozent.
Im „Einzelhandel in Verkaufsräumen“ nimmt der nominale Umsatz um 3,2 Prozent zu und der reale Umsatz um 1,9 Prozent. Zwei Wirtschaftsgruppen des „Einzelhandels in Verkaufsräumen“ verzeichnen im November 2024 nominale und reale Umsatzrückgänge: Im „Einzelhandel mit sonstigen Haushaltsgeräten, Textilien, Heimwerker und Einrichtungsbedarf“ sinkt der nominale Umsatz um 4,1 Prozent und der reale Umsatz um 3,3 Prozent, im „Einzelhandel mit Verlagsprodukten, Sportausrüstungen und Spielwaren“ nimmt der nominale Umsatz um 1,7 Prozent ab und der reale Umsatz um 2,5 Prozent. Der nominale Umsatz der Tankstellen geht ebenfalls zurück (-3,1 Prozent).
Im Vergleich zum Vormonat Oktober 2024 steigt der nominale Umsatz des Einzelhandels in Bayern im November 2024 um 6,0 Prozent. Die Beschäftigtenzahl nimmt um 2,7 Prozent zu.
In den ersten elf Monaten 2024¹ wächst der nominale Umsatz des Einzelhandels in Bayern im Vergleich zum Vorjahreszeitraum um 5,5 Prozent und der reale Umsatz um 4,5 Prozent. Die Beschäftigtenzahl verringert sich um 0,9 Prozent.
Bericht: Bayerisches Landesamt für Statistik – Foto: Hötzelsperger