Ukraine- & Nothilfe

Ukraine-Hilfe der Bayerischen Wasserwirtschaft

Veröffentlicht von Anton Hötzelsperger

Die Bayerische Wasserwirtschaft hat einen Container mit technischen Hilfsgütern auf den Weg in die Ukraine geschickt. Bayerns Umweltminister Thorsten Glauber übergab gemeinsam mit Mitarbeitern der Wasserwirtschaftsämter und des Netzwerks Technologietransfer Wasser die Güter am Verladebahnhof der Schienenbrücke Ukrainehilfe in München. “Der Angriffskrieg in der Ukraine macht uns alle sehr betroffen. Das Leid der Menschen und die Zerstörung in der Ukraine sind unfassbar. Wir wollen den Menschen vor Ort helfen. Über unsere Kontakte in der Ukraine haben die Kolleginnen und Kollegen der Wasserwirtschaft konkret erfahren, wie wir am besten helfen können. Ein zentraler Punkt ist die Wiederherstellung und Aufrechterhaltung der Wasserversorgung für die Zivilbevölkerung in den Kriegsgebieten. Dafür haben die Wasserwirtschaftsämter die erforderlichen Geräte zur Verfügung gestellt. In dieser humanitären Katastrophe zählt jede Hilfeleistung. Helfen ist Herzenssache”, so Glauber. Konkret wurden etwa 200 technische Geräte – von Stromgeneratoren über mobile Heizgeräte, UKW-Funkgeräte bis hin zu Taschenlampen und Beleuchtung – auf den Weg gebracht. Der Informationsfluss mit den Kriegsregionen erfolgt über jahrelang bestehende persönliche und fachliche Kontakte aus der Wasserwirtschaftsverwaltung.

Die Hilfsgüter werden mit DB Schenker über Berlin nach Polen und von dort weiter bis in die Ukraine geliefert. Die technischen Geräte werden dort zur Instandhaltung und Wiederherstellung der Trinkwasserversorgung an die Stadtwerke Chernihiv und Kharkiv übergeben.

Bericht und Foto: Bayer. Umweltministerium –  Bayerns Umweltminister Thorsten Glauber zusammen mit Vertretern der Wasserwirtschaft und DB Schenker.

 

Redaktion

Anton Hötzelsperger

Als freier Journalist bin ich bereits seit vielen Jahren mit der täglichen Pressearbeit für die Region Chiemsee, Samerberg und Oberbayern befasst. Mit den Samerberger Nachrichten möchte ich eine Plattform bieten für Beiträge aus den Bereichen Brauchtum, Landwirtschaft, Tourismus und Kirche, die sonst vielleicht in den Medien keinen breiten Raum bekommen würden.

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