Am Donnerstag, 30. Januar, wissenschaftlicher Vortrag mit Peter Karasch im Haus zur Wildnis: „Trüffeln im Böhmerwald 2.0“. Vortrag auch als Livestream auf dem YouTube-Kanal des Nationalparks unter www.youtube.com/nationalparkbayerischerwald
Weil sie unterirdisch wachsen, gehören sie zu den unbekannteren Arten. Die Rede ist von Trüffeln. Licht ins Dunkle bringt nun Pilz-Experte Peter Karasch. Und zwar im Rahmen der wissenschaftlichen Vortragsreihe des Nationalparks Bayerischer Wald. Unter dem Titel „Trüffeln im Böhmerwald 2.0“ gibt‘s am Donnerstag, 30. Januar, im Haus zur Wildnis bei Ludwigsthal viele Infos. Los geht’s um 18.30 Uhr. Der Eintritt ist frei.
Die Erforschung der Hypogäen, allen voran der Echten Trüffeln sowie der Hirschtrüffeln, im bayerisch-böhmischen Grenzgebirge hat in den vergangenen Jahren etliche Überraschungen hervorgebracht. Der Bilder-Vortrag zeigt einen Überblick zu den bislang bekannten Arten unter besonderer Berücksichtigung der Neufunde in den letzten fünf Jahren.

Der Honigwaben-Trüffel (Leucogaster nudus) wurde kürzlich erstmals im Bayerwald entdeckt. Und zwar als erst zweiter Nachweis im Freistaat. (Foto: Peter Karasch)
Der Fußweg vom Parkplatz des Nationalparkzentrums Falkenstein beziehungsweise der Waldbahn-Haltestelle Ludwigsthal zum Haus zur Wildnis dauert circa 15 Minuten. Die Strecke ist beleuchtet. Für Besucher, die nicht mehr so gut zu Fuß sind, wird ab 18 Uhr vom Servicegebäude des Parkplatzes sowie vom Waldbahnhalt ein Shuttle-Service zum Haus zur Wildnis angeboten.
Zudem wird der Vortrag als Livestream auf dem YouTube-Kanal des Nationalparks unter www.youtube.com/nationalparkbayerischerwald übertragen.