Natur & Umwelt

Traunsteiner Rosenkönigin kommt aus Obing

Veröffentlicht von Toni Hötzelsperger

Für die diesjährige Wahl der Traunsteiner Rosenkönigin standen 6 Kandidatinnen zur Wahl und zwei Wochen lang war es möglich sich schriftlich, auch als online bei der Abstimmung zu beteiligen. Mit einem eindeutigen Ergebnis, wurde Theresa Pfister zur neuen Traunsteiner Rosenkönig gewählt. 40 Prozent der etwa 3.400 Stimmen erhielt die 20-Jährige Obingerin.

Als sie im Februar mitbekommen hat, dass wieder eine neue Traunsteiner Rosenkönig gewählt wurde, hat Theresa, wie sie berichtet einfach ihr Glück versuchen wollen und ganz nach dem Motto, wer nicht wagt, der nicht gewinnt, sich beworben. Die Aufgaben des Amtes waren ihr bekannt, denn sie hat schon seit längerem ihre Vorgängerin Verena I. auf Instagram verfolgt und die Termine und Aktivitäten verfolgt und wahnsinnig interessant gefunden. Bei der Wahl, die zwei Wochen langlief, erhielt Theresa Pfisterer sehr große Unterstützung von den Arbeitskollegen, den Freunden, der Familie und natürlich auch von der Obinger Gemeinde. Lustige Geschichten sind dabei auch aufgetaucht, so haben beispielsweise ihre Großeltern aus Eggenfelden die Wartezeiten bei Friseur- oder Arztbesuchen genutzt, um alle im Wartezimmer für ihre Enkelin abstimmen zu lassen.

Ihre Mitbewerberinnen sah sie als überaus starke Konkurrentinnen und sie  hatte ich nie im Leben gedacht hätte, dass ich die neue Rosenkönigin werden könnte, bis sie eines Morgens nach der Nachtschicht den Anruf meines Managers Thomas Miller erhielt und er sie mit den Satz mit: „Sprech ich hier mit der neuen Traunsteiner Rosenkönigin?“ wecke. Theresa erzählt schmunzelt: „ Verschlafen fiel ich aus allen Wolken!“.

Auch für Sepp Huber, den ersten Bürgermeister ihrer Heimatgemeinde Obing ist es eine große Freude, aber etwas Stolz, dass eine seiner jungen Gemeindebürgerinnen die Stadt Traunstein und die ganze Region bei den Rosentagen repräsentieren darf. Die Freude über den Wahlsieg schwelgt über ganz Obing, dass „ihre Theresa“ die neue Rosenkönigin ist. Als aktives Mitglied der Freiwilligen Feuerwehr Obing, des Trachtenvereins und der Dirndlschaft steht die Rettungssanitäterin mitten im Gemeindeleben. Seit letzten Juli absolviert sie beim Kreisverband Traunstein des Bayerischen Roten Kreuzes ein Bundesfreiwilligenjahr und wird nach Beendigung des Freiwilligendienstes als Rettungssanitäterin in der Wache Traunstein ihren Arbeitsplatz antreten. Ziel von der taffen jungen Frau ist,  einen Studienplatz in der Humanmedizin zu bekommen und wie sie weiter berichtet verbringt sie ihre Freizeit gerne mit ihrer Reitbeteiligung Akando, oder unternimmt etwas mit Freunden oder meinem Freund, einem engagierten Obinger Feuerwehrler.

In der bisher kurzen Amtszeit als Traunsteiner Rosenkönigin konnte sie bereits einige Termine wahrnehmen, sie durfte beim Festzug zum Bieranstich der Regensburger Maidult mitgehen, oder bei der Krönung der neuen Schrobenhausener Spargelkönigin dabei sein. „Es macht mir großen Spaß, mit den anderen Produkthoheiten von Veranstaltung zu Veranstaltung zu ziehen, mein „Produkt“, die Traunsteiner Rosentage, zu repräsentieren und neue Menschen kennenzulernen. Ich bin sehr gespannt, welche tollen Erfahrungen und Bekanntschaften mir die nächsten zwei Jahre bringen werden.“ erzählt sie stolz und mit Freunde der Heimatzeitung.

Bei den  Traunsteiner Rosentagen von 13. bis 15. Juni hatte die Rosenkönigin Theresa I, die hübsche Obingerin einen tollen Auftritt.

Bericht und Foto: Emmy Künzner-Hingerl – Bürgermeister Sepp Huber mit der Traunsteiner Rosenkönigin Theresa Pfister aus Obing 


Redaktion

Toni Hötzelsperger

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