Gastronomie

Trachtentage mit Gwandschau für Klein und Groß in Prien

Veröffentlicht von Anton Hötzelsperger

Zwei Tage lang war bzw. ist (Dauer bis heute So., 4.11. um 18 Uhr) der König-Ludwig-Saal in Prien Treffpunkt von überaus vielen Freunden von Brauchtum, Handwerk und Tracht. „Der König-Ludwig-Saal ist schon deshalb ein passender Ort, weil dieser König im Jahr 1883, also vor 135 Jahren der Gründung eines ersten bayerischen Trachtenvereins in Bayerischzell seine königliche Zustimmung gab“, so Martina Lehmann von der Prien Marketing GmbH als Organisatorin dieser Ausstellung, die mehr als ein farbiger Markt war. Bereits PriMa-Geschäftsführerin Andrea Hübner und Zweiter Bürgermeister Hans-Jürgen Schuster und zeigten sich bei der offiziellen Eröffnung angenehm überrascht über das gewerbliche Angebot und über das ehrenamtliche Engagement gleichermaßen. Als Erste trugen zu diesem Bild bei die Dirndl und Buam vom Priener Trachtenvereins-Nachwuchs mit Tanz- und Plattler-Einlagen, am zweiten Tag folgten den Kindern noch die Jugendlichen mit weiteren Darbietungen. Dreimal an den zwei Tagen moderierte Regina Wallner aus Prien-Bruck eine Gwandschau, dabei zeigten verschiedene Aussteller ihre neuesten Trachtenvorschläge mit den dazu passenden Accessoires. Während sich die Erwachsenen in Fachgespräche vertieften, sorgte ein Kinderprogramm dafür, dass sich die jüngsten Besucher mit dem Herstellen von Schlüsselanhängern sowie mit dem Basteln von Geldbeuteln und weiteren handwerklichen Fertigkeiten beschäftigten. Für das leibliche Wohl wurde zudem gesorgt.

Fotos: Hötzelsperger – Eindrücke von den Priener Trachtentagen 2018, die am Sonntag, 4.11. noch von 10-18 Uhr dauern

Weitere Informationen: www.tourismus.prien.de

 

Redaktion

Anton Hötzelsperger

Als freier Journalist bin ich bereits seit vielen Jahren mit der täglichen Pressearbeit für die Region Chiemsee, Samerberg und Oberbayern befasst. Mit den Samerberger Nachrichten möchte ich eine Plattform bieten für Beiträge aus den Bereichen Brauchtum, Landwirtschaft, Tourismus und Kirche, die sonst vielleicht in den Medien keinen breiten Raum bekommen würden.

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