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Trachtenjahrtag in Hohenaschau

Veröffentlicht von Anton Hötzelsperger

Zum Gruß und Andenken an den langjährigen Förderer der Trachtensache und Protektor des Chiemgau-Alpenverbandes Benedikt Freiher von Cramer-Klett, sowie an die verstorbenen Vereinsmitglieder im Vereinsjahr senkte sich die Fahne der Hohenaschauer Trachtler am Grabe des Barons von Cramer-Klett auf dem kleinen Friedhof am Schloss von Hohenaschau. Pfarrer Johannes Palus begrüßte zuvor zahlreiche Mitglieder des Trachtenvereins „D´ Griabinga“ Hohenaschau beim 17. Jahrtag des Vereins in der reich geschmückten Schlosskapelle Hohenaschau. „Wir gedenken der 13 Mitglieder des Vereins, die im vergangenen Jahr verstorben sind. Wir bitten um Kraft und Mut, um das übertragene Erbe von Tracht und Brauchtum weitergeben zu können. Wir wollen es übergeben an unsere Kinder, an unsere Jugend und an alle anderen Menschen, die das wollen. Die Idee das heimatliche Brauchtum zu pflegen und sich stets seiner Herkunft aus dem Chiemgau und aus Aschau bewusst zu sein, wird niemals alt und überlebt sich nicht; sie wird immer wieder von den Alten an die Jugend weitergegeben und pflanzt sich weiter fort durch die Jahrzehnte“, erinnerte Vorstand Claus Reiter die Mitglieder des Trachtenvereins „D´ Griabinga“ Hohenaschau an die Herkunft der Trachtenidee in Aschau; „wir danken der Familie Cramer-Klett für die Unterstützung des Vereins durch die langen Jahre seiner Geschichte“. Die Einkehr nach dem Gottesdienst gehört zum Kirchgang: Im Alpengasthof „Brucker“ zu Füßen des Schlosses von Hohenaschau feierte der drittälteste Trachtenverein in Bayern nach Kirchgang und Gebet den weltlichen Teil seines Jahrtags.

Bericht und Bilder: Heinrich Rehberg

 

 

Redaktion

Anton Hötzelsperger

Als freier Journalist bin ich bereits seit vielen Jahren mit der täglichen Pressearbeit für die Region Chiemsee, Samerberg und Oberbayern befasst. Mit den Samerberger Nachrichten möchte ich eine Plattform bieten für Beiträge aus den Bereichen Brauchtum, Landwirtschaft, Tourismus und Kirche, die sonst vielleicht in den Medien keinen breiten Raum bekommen würden.

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