Land- & Forstwirtschaft

Thema Humusaufbau – virtuell

Veröffentlicht von Anton Hötzelsperger

Kürzlich  trafen sich – virtuell – die „Arbeitsgruppe Humusaufbau“, bestehend aus Vertretern der Arbeitsgemeinschaft für Ernährung, Landwirtschaft und Forsten (ELF) Oberbayern, Öko Arbeitskreis Oberbayern des Bayerischen Bauernverbandes (BBV) und der Bauern & Land Stiftung (BLS) mit Herrn Sedlmayer und Prof. Dr. Wiesmeier von der Landesanstalt für Landwirtschaft (LfL) zum Thema Humusaufbau / CO2 Speicherung im Bereich regenerativer / aufbauender Methoden.  – Besprochen wurden die bis Dato gelaufenen Versuche und Methoden der LfL in diesem Bereich, sowie die Überlegung der Arbeitsgruppe, ein längerfristiges Projekt in diesem Sektor zu starten. Weitere Gespräche zur Entwicklung eines Projektes im Bereich Förderung des Humusaufbaus sind geplant. Die beteiligten Personen Rupert Staudhammer und Michael Hamburger von der ELF, Ralf Huber und Michael Popp vom BBV und Anja Eckmüller von der BLS werden eine Versuchsbeschreibung ausarbeiten. Die Praktiker würden dabei ihre Erfahrungen aus der Landwirtschaft mit einbringen. Zusammen mit der umfassenden wissenschaftlichen Expertise von Prof. Dr. Wiesmeier hat das Vorhaben das Potential, zu sehr guten Lösungen für die Agrarwirtschaft zu führen. Somit würde ein Projekt von Praktikern für Praktiker mit fundierten wissenschaftlichen Methoden dokumentiert werden können und eine Langzeitbeobachtung mit aktuellen Veröffentlichungen zu den Fortschritten es Projektes von Seiten der Arbeitsgruppe Humusaufbau begleitet werden. LfL-Chef Sedlmayer begrüßte die Aktivitäten zum Humusaufbau seitens der Landwirtschaft in Oberbayern.

Foto: (v.l.n.r.): Anja Eckmüller, Stephan Sedlmayer, Rupert Staudhammer, Prof. Dr. Martin Wiesmeier, Michael Hamburger, Michael Popp  –  Bericht: Michael Hamburger, Stv. ELF Bezirksvorsitzender Oberbayern

Redaktion

Anton Hötzelsperger

Als freier Journalist bin ich bereits seit vielen Jahren mit der täglichen Pressearbeit für die Region Chiemsee, Samerberg und Oberbayern befasst. Mit den Samerberger Nachrichten möchte ich eine Plattform bieten für Beiträge aus den Bereichen Brauchtum, Landwirtschaft, Tourismus und Kirche, die sonst vielleicht in den Medien keinen breiten Raum bekommen würden.

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