Brauchtum

Tanz am Maibaum kleines Priener Marktfest

Veröffentlicht von Anton Hötzelsperger

„In Prien sein zu dürfen und dann auch noch der Priener Blaskapelle an einem lauen Sommerabend lauschen zu dürfen, das ist schon ein besonders schönes Erlebnis“ – mit diesen Worten freute sich der Musiker Odilo Zapf von der Stadtkapelle Freising, dass er sich derzeit aufgrund der Festspiele von Herrenchiemsee für einige Tage in der Marktgemeinde am See aufhält. So wie ihm ging es einer großen Anzahl von Sommer- und Kurgästen sowie Einheimischen, die der Einladung der Prien Marketing GmbH (PriMa) zum „Tanz am Maibaum“ folgten. Regina Buchauer von der PriMa zeigte sich ob des starken Besuchs und vor allem wegen des angebotenen Programmes dankbar als sie bei Einbruch der Dunkelheit wie folgt resümierte: „Hoch zufrieden können Besucher und wir Veranstalter sein, denn uns wurde Vieles und Gutes geboten“. Damit meinte sie vom Programm die Priener Blaskapelle unter der Leitung von Stefan Fußeder, die Jugend- und Aktivengruppe vom Priener Trachtenverein mit Tänzen und Schuhplattlern sowie die lautstark auftretenden Priener Goaßlschnalzer. Für die passende Bewirtung sorgten mit Getränken Manfred Mitterer und erstmals am Priener Maibaum Feinkost Heiss aus Bad Endorf. Mit diesem gelungenen Brauchtumsabend inmitten von Prien ist die heurige Reihe „Tanz am Maibaum“ zwar schon wieder beendet, aber dennoch gibt es guten Grund zur Vorfreude, denn am Donnerstag, 15. August findet das große und traditionelle Priener Marktfest von Trachtenverein und Ski-Club statt – auch dann wieder mit Priener Blasmusikanten, Trachtlern und kulinarischen Schmankerln.  

Fotos: Hötzelsperger – Eindrücke vom Tanz am Maibaum in Prien

Redaktion

Anton Hötzelsperger

Als freier Journalist bin ich bereits seit vielen Jahren mit der täglichen Pressearbeit für die Region Chiemsee, Samerberg und Oberbayern befasst. Mit den Samerberger Nachrichten möchte ich eine Plattform bieten für Beiträge aus den Bereichen Brauchtum, Landwirtschaft, Tourismus und Kirche, die sonst vielleicht in den Medien keinen breiten Raum bekommen würden.

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