Knapp 40 Jahre gehörte Ludwig Maier aus Frasdorf dem Wildenwarter Kirchenchor an, 35 Jahre davon war er gar deren Leiter. Im Rahmen des Dreikönigs-Gottesdienstes und einer anschließenden Feier im Pfarrheim „Christkönig“ übergab Ludwig Maier den Dirigentenstab an Liesi Huber. Anita Aicher als Vorsitzende vom Wildenwarter Pfarrgemeinderat bedankte sich nach dem Gottesdienst mit Kaplan Joshy in der Kirche mit herzlichen Worten als sie sagte: „Du hast die verantwortungsvolle Aufgabe mit großer Freude ausgeübt, Deine Freude zur Musik hat sich auf den Chor übertragen, das zeigt sich schon allein daran, dass im Wildenwarter Kirchenchor sehr viele Mitglieder dabei sind, die der Chor-Familie seit Jahrzehnten angehören“. Seine Nachfolgerin Liesi Huber sprach bei der Übergabe-Feier davon, dass für sie und für den gesamten Chor Ludwig Maier immer ein Vorbild war, der in schwierigen Zeiten die Leitung übernahm und der den Chor zur heutigen Blüte führte. Weitere Gratulanten waren Franz Riesinger von der Kirchenverwaltung und Helmut Rosenwink, der seit 38 Jahren Organist in der Wildenwarter Kirche ist. „Mit Ludwig habe ich mich immer blind verstanden, er hatte immer einen Super-Chor, der auch für lateinische Messen zu begeistern war. Besonders freue ich mich, dass mit Liesi Huber ein reibungsloser Übergang möglich ist“ – so Helmut Rosenwink, der seine Chorbegleitung bereits mit 15 Jahren begann. Auch Ludwig Maier zeigte sich in seinen Dankesworten glücklich, dass er mit Liesi Huber aus Siegharting ein langjähriges Chor-Mitglied als Nachfolgerin gewinnen konnte und er fügte hinzu: „Der Wildenwarter Chor zeigte immer Qualität, weil er in einem Atem singen kann, solange es geht, will ich auch weiterhin dem Chor angehören“. Mit einer Urkunde des Erzbischöflichen Ordinariats, mit Blumen für die stets verständnisvolle Ehefrau Karin und mit einem Wellness-Gutschein bedankten sich Chor, Kirchenverwaltung und Pfarrgemeinderat für die lange Zeit der Chorleitung in Wildenwart.
Foto: Hötzelsperger – Bei der Schlüsselübergabe von links: Organist Helmut Rosenwink, die neue Chorleiterin Liesi Huber und ihr Vorgänger Ludwig Maier.
Alle Ehrungen beim Wildenwarter Kirchenchor von links: Liesi Huber, Georg Aicher, Peter Huber, Karin Maier, Rosi Staber, Ludwig Maier, Anna Freund, Franz Riesinger, Sieglinde Summerer, Anita Aicher und Helmut Rosenwink.
Blick auf die Empore in der Pfarrkirche „Christkönig“ in Wildenwart mit dem Kirchenchor
Ehrungen beim Wildenwarter Kirchenchor
Eine vom Erzbischöflichen Ordinariat ausgestellte Urkunde für jahrzehntelange Treue zum Wildenwarter Kirchenchor konnte Liesi Huber an drei Chor-Mitglieder übergeben. Seit 35 Jahren gehört Anni Freund dem Chor an, seit 40 Jahren singt Sieglinde Summerer mit und ganze 45 Jahre ist Rosi Staber schon dabei. Auch Anita Aicher und Peter Huber vom Pfarrgemeinderat und Franz Riesinger von der Kirchenverwaltung dankten den drei Jubilaren für ihren wertvollen Dienst, zum Dank gab es neben den Urkunden auch Blumen und Gutscheine.
Foto: Hötzelsperger – von links: Anita Aicher (PGR-Vorsitzende), Liesi Huber (Chorleitung), Peter Huber (PGR-Vorsitzender), Sieglinde Summerer, Anni Freund, Franz Riesinger (Vorsitzender der Kirchenverwaltung) und Rosi Staber.
Nach 42 Jahren in den Chor-Ruhestand
42 Jahre hat Georg Aicher senior aus Stupfa (Gemeinde Frasdorf) als Tenor-Sänger dem Kirchenchor der Pfarrgemeinde „Christkönig“ von Wildenwart angehört, zum Beginn des Neuen Jahres ging er mit 87 Jahren in den „Sänger-Ruhestand“. Im Rahmen einer kleinen Feierstunde bedankten sich Chorleiterin Liesi Huber, Franz Riesinger von der Kirchenverwaltung sowie Anita Aicher und Peter Huber vom Pfarrgemeinderat mit einer Urkunde des Erzbischöflichen Ordinariats und mit Einkehr-Gutscheinen. „14 Jahre war ich zeitgleich bei der Wildenwarter Blaskapelle und beim Kirchenchor, das war schon ein besonders musikalisch-intensive Zeit“ – so Georg Aicher in seinen Erinnerungen.
Foto: Hötzelsperger – Georg Aicher gehörte 42 Jahre dem Wildenwarter Kirchenchor an, ihm gratulierten von links Liesi Huber, Franz Riesinger, Anita Aicher und Peter Huber.
