Land- & Forstwirtschaft

Stabwechsel beim Referat Milchwirtschaft

Veröffentlicht von Anton Hötzelsperger

Stabwechsel im Landwirtschaftsministerium: Staatsminister Helmut Brunner hat die langjährige Leiterin des Referats „Milchwirtschaft“, Ministerialrätin Dr. Elisabeth Viechtl, in den Ruhestand verabschiedet. Nachfolger wird ab 1. November Viechtls bisheriger Stellvertreter, Regierungsdirektor Stefan Hiebl. Bei einer Feierstunde würdigte der Minister die besonderen Verdienste Viechtls um die Milchwirtschaft in Bayern. „Mit großem persönlichen Einsatz, herausragender Fachkompetenz und viel Fingerspitzengefühl haben Sie die Milchpolitik im Freistaat entscheidend mitgeprägt“, sagte Brunner in seiner Laudatio. Als allseits anerkannte und geschätzte Expertin habe es Viechtl auch in schwierigen Zeiten immer wieder verstanden, unterschiedlichste Interessen miteinander in Einklang zu bringen und so Lösungen zum Wohle der gesamten Milchwirtschaft zu finden.

Die in Pfaffenhofen a. d. Ilm geborene Viechtl war nach dem Studium der Agrarwissenschaften ab 1981 an der damaligen Lehr- und Versuchsanstalt für Milchwirtschaft und Molkereiwesen in Kempten tätig. 1983 wechselte sie an die Landesanstalt für Ernährung, die 2003 in der Landesanstalt für Landwirtschaft aufging. Ab 2008 leitete Viechtl dort das Institut für Ernährung und Markt. Seit 2011 war sie Leiterin des Milchreferats im Landwirtschaftsministerium.

Der in Vilsbiburg (Lkr. Landshut) geborene Hiebl begann seine berufliche Laufbahn nach dem Studium der Agrarwissenschaften mit Fachrichtung Milch und einem Aufbaustudium zum Wirtschaftsingenieur 2003 an der Bayerischen Landesanstalt für Landwirtschaft. Nach Tätigkeiten im Landwirtschaftsministerium und der Vertretung des Freistaats Bayern in Berlin wurde er 2014 zum stellvertretenden Leiter des Milchreferats berufen.

Foto Baumgart/StMELF

Redaktion

Anton Hötzelsperger

Als freier Journalist bin ich bereits seit vielen Jahren mit der täglichen Pressearbeit für die Region Chiemsee, Samerberg und Oberbayern befasst. Mit den Samerberger Nachrichten möchte ich eine Plattform bieten für Beiträge aus den Bereichen Brauchtum, Landwirtschaft, Tourismus und Kirche, die sonst vielleicht in den Medien keinen breiten Raum bekommen würden.

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