Leitartikel

Staatsehrenpreise an die 20 besten Bäcker Bayerns

Hohe Ehre für 20 Bäckereien aus ganz Bayern: Landwirtschaftsministerin Michaela Kaniber hat sie am Mittwoch mit dem Bayerischen Staatsehrenpreis ausgezeichnet. Die Ministerin überreichte den Preisträgern die Medaillen und Urkunden bei einem Festakt in Corona-bedingt reduziertem Rahmen in der Münchner Residenz. „Sie und Ihre Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter erhalten damit Bayerns höchste Auszeichnung für Spitzenleistungen und kontinuierliche Qualität im Bäckerhandwerk. Damit gehören Sie zu den besten Bäckereien unseres Freistaats. Darauf können Sie zu Recht sehr stolz sein“, sagte Ministerin Michaela Kaniber. Insgesamt hatten sich in diesem Jahr über 95 Betriebe aus 47 Innungen für den Staatsehrenpreis qualifiziert.

Grundlage für die begehrte Auszeichnung, die heuer bereits zum 21. Mal vergeben wurde, sind die Ergebnisse der Bäckereien bei den jährlichen Brotprüfungen. Die Bewerber müssen über die letzten fünf Jahre hinweg jährlich mindestens fünf verschiedene Brote zur Prüfung eingereicht haben, darunter drei gleichbleibende Brotsorten. Der Ministerin zufolge nimmt das Bäckerhandwerk in Bayern eine herausragende Stellung ein. Von den über 10.000 handwerklichen Betrieben in ganz Deutschland haben über 2.200 Bäckereien damit mehr als jede fünfte ihren Firmensitz im Freistaat. Mit einem Jahresumsatz von fast 3,6 Milliarden Euro zählen die Bäcker in Bayern wirtschaftlich zu den wichtigsten Handwerksbranchen. Mit der Verarbeitung regionaler und qualitativ hochwertiger Rohstoffe leisten die Betriebe der Ministerin zufolge auch einen wichtigen Beitrag zur Brotkultur: „Mit ihrem exzellenten und vielfältigen Sortiment tragen Sie auch viel zur bayerischen Identität und Lebensqualität bei.“

Bericht und Foto: Bayerisches Landwirtschaftsministerium / Seyfarth

Anhang: Preisträger 2021

Redaktion

Anton Hötzelsperger

Als freier Journalist bin ich bereits seit vielen Jahren mit der täglichen Pressearbeit für die Region Chiemsee, Samerberg und Oberbayern befasst. Mit den Samerberger Nachrichten möchte ich eine Plattform bieten für Beiträge aus den Bereichen Brauchtum, Landwirtschaft, Tourismus und Kirche, die sonst vielleicht in den Medien keinen breiten Raum bekommen würden.

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