Gastronomie

Staatsehrenpreis für Bayerns beste Metzger

Veröffentlicht von Anton Hötzelsperger

Die zehn besten Metzgerbetriebe Bayerns hat Landwirtschaftsminister Helmut Brunner am Freitag in München mit dem Staatsehrenpreis für das bayerische Metzgerhandwerk ausgezeichnet. Die Medaillen und Urkunden überreichte der Minister den Preisträgern bei einem Festakt im Max-Joseph-Saal der Münchner Residenz. „Sie gehören zu den besten Metzgereien im Freistaat und sind wahre Meister Ihres Fachs“, sagte Brunner in seiner Laudatio. Der Preis sei der verdiente Lohn und Wertschätzung für langjährige Spitzenleistungen bei Qualität und handwerklichem Können. Dem Minister zufolge leistet das Metzgerhandwerk mit rund 3 400 Betrieben und etwa 2 000 Filialen einen wichtigen Beitrag zur Nahversorgung und Wertschöpfung im ländlichen Raum. Mit einem Jahresumsatz von über vier Milliarden Euro zählen die Metzger in Bayern zu den größten Handwerksbranchen. Laut Brunner tragen sie maßgeblich zum hervorragenden Ruf Bayerns als Spezialitäten- und Genussland bei. Deshalb hat der Minister jetzt auch die Förderung für Investitionen in die Verarbeitung und Vermarktung regionaler Produkte für die Metzgereibetriebe geöffnet.

Die Staatsehrenpreise für die besten Metzger Bayerns werden jährlich in Zusammenarbeit mit dem Landesinnungsverband für das bayerische Fleischerhandwerk verliehen. Grundlage für die heuer bereits zum fünften Mal vergebene Auszeichnung sind dauerhaft hervorragende Ergebnisse bei der vom Landesinnungsverband jährlich durchgeführten Qualitätsprüfung. In diesem Jahr hatten sich dafür 100 Betriebe qualifiziert.

Weitere Informationen und Liste der Preisträger: www.stmelf.bayern.de/

Foto: StMELF

Redaktion

Anton Hötzelsperger

Als freier Journalist bin ich bereits seit vielen Jahren mit der täglichen Pressearbeit für die Region Chiemsee, Samerberg und Oberbayern befasst. Mit den Samerberger Nachrichten möchte ich eine Plattform bieten für Beiträge aus den Bereichen Brauchtum, Landwirtschaft, Tourismus und Kirche, die sonst vielleicht in den Medien keinen breiten Raum bekommen würden.

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