Gastronomie

Staatsehrenpreis für Bayerns beste Bäckereien

Der Freistaat Bayern ist stolz auf sein ausgezeichnetes Bäckerhandwerk. Das wurde schon allein dadurch sichtbar, dass Ministerpräsident Dr. Markus Söder heute die 20 besten Bäckereien aus ganz Bayern persönlich mit dem Bayerischen Staatsehrenpreis ausgezeichnet hat. Zusammen mit Landesinnungsmeister Heinrich Traublinger überreichte er die Medaillen und Urkunden bei einem Festakt im Max-Joseph-Saal der Residenz. Ministerpräsident Dr. Markus Söder: „Bayerischer Oscar der Bäcker: Heute haben 20 Meisterbetriebe den Staatsehrenpreis für das Bäckerhandwerk erhalten. Herzlichen Glückwunsch! Unser Handwerk liefert täglich hervorragende Lebensmittel. Das ist regionale Qualität und Wertschöpfung pur. Dafür verdienen sie Wertschätzung und Respekt. Eine Brotzeit oder Breze schmecken einfach immer.”

Grundlage für die begehrte Auszeichnung, die heuer bereits zum 22. Mal vergeben wurde, sind herausragende Ergebnisse bei den jährlichen Brotprüfungen des Landesinnungsverbands. Die Bewerber müssen über die letzten fünf Jahre hinweg jährlich mindestens fünf verschiedene Brote zur Prüfung erfolgreich eingereicht haben, darunter drei gleichbleibende Brotsorten. Die besten 20 Bäckereien erhalten den Bayerischen Staatsehrenpreis. Insgesamt haben sich in diesem Jahr über 91 Betriebe aus 40 bayerischen Innungen für die Teilnahme am Wettbewerb qualifiziert.

Das bayerische Bäckerhandwerk nimmt im Freistaat eine herausragende Stellung ein: Von den knapp 10.000 handwerklichen Betrieben in ganz Deutschland haben über 2.200 Bäckereien und damit jeder fünfte ihren Firmensitz im Freistaat. Mit einem Jahresumsatz von fast 3,6 Milliarden Euro zählen die Bäcker in Bayern zu den wichtigsten Handwerksbranchen.

Bericht und Fotos: Bayerisches Landwirtschaftsministerium

Anhang: Liste Preisträger Staatsehrenpreis Bäcker 2022

Redaktion

Anton Hötzelsperger

Als freier Journalist bin ich bereits seit vielen Jahren mit der täglichen Pressearbeit für die Region Chiemsee, Samerberg und Oberbayern befasst. Mit den Samerberger Nachrichten möchte ich eine Plattform bieten für Beiträge aus den Bereichen Brauchtum, Landwirtschaft, Tourismus und Kirche, die sonst vielleicht in den Medien keinen breiten Raum bekommen würden.

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