Die Pfingstferien stehen unmittelbar bevor – viele Familien verreisen, die Alltagsroutinen ändern sich. In dieser Zeit nutzen Trickbetrüger verstärkt die Unsicherheit ihrer Opfer aus, besonders durch sogenannte „Schockanrufe“. Aus diesem Anlass erinnert die Sparkasse Rosenheim-Bad Aibling gemeinsam mit der Polizei Rosenheim an die Gefahren durch Trickbetrug und ruft dazu auf, besonders wachsam zu sein.
In den vergangenen Wochen hatten Kundinnen und Kunden der Sparkasse die Möglichkeit, sich an Infoständen mit dem kriminalpolizeiliche Fachberater Dominik Röber zu gängigen Betrugsmaschen zu informieren. Eine beliebte Betrugsmasche ist der sogenannte „Schockanruf“. Hier rufen Kriminelle ihre Opfer an, geben sich als Verwandte oder als Polizeibeamte aus und schildern eine angebliche Notlage – etwa einen schweren Unfall oder eine dringende Notoperation. Ziel ist es, die Angerufenen unter Druck zu setzen und sie dazu zu bringen, hohe Geldsummen oder Wertgegenstände zu übergeben. „Diese Anrufe sind oft sehr professionell und emotional aufwühlend gestaltet. Lassen Sie sich nicht einschüchtern oder zu vorschnellen Entscheidungen drängen“, betont Röber. „Suchen Sie im Zweifelsfall das persönliche Gespräch mit Ihrer Familie, wenden Sie sich an Ihren Bankberater oder kontaktieren Sie direkt den Polizeinotruf 110.“ Die Resonanz an den Infoständen war gut, viele Kunden nutzten die Gelegenheit für Beratung und gezielte Nachfragen. Die Sparkasse bedankt sich herzlich für das Engagement der Polizei Rosenheim und das Interesse ihrer Kundinnen und Kunden.
Bericht und Foto: Sparkasse Rosenheim-Bad Aibling