Freizeit

Sebastian Kneipp im Priener „Winterwald“

Nachdem alle Veranstaltungen des Kneipp-Vereins Prien auch im Dezember abgesagt werden mussten, hat Sebastian Kneipp seinen Spendenbaum im Priener „Winterwald“ auf dem Wendelsteinplatz gefunden.

Von der Baumspitze schaut er hoffnungsvoll in die Ferne und zu seinen Füßen baumeln Wassertropfen mit einigen seiner zahlreichen Zitate. Sie sind mal burschikos wie „Saufen wollen sie alle, sterben will keiner“ oder etwas sensitiver „Vergesst mir die Seele nicht“. Der „Winterwald“ ist eine Initiative der Prien Marketing, und viele Unternehmen und Organisationen haben ihren Baum fröhlich bunt geschmückt. Auf einem „Wunschbaum“ können auf Holzplättchen Wünsche geschrieben werden. Die Eröffnung traditionell am 1. Advent muss leider coronabedingt ausfallen. Aber bis in den Januar 2021 hinein wird der „Winterwald“ mit Hunderten von Lichtern leuchten. Wenn die behördlichen Kontaktregeln es zulassen, lädt der Kneipp-Verein zu einer Fackelwanderung am Sonntag, 4. Advent, ein. Man trifft sich am Kneipp-Baum um 16 Uhr im „Winterwald“ und wandert über den Herrnberg zur Christbaum-Taufe auf den Schären. Dort geht es auf eine poetische Reise, und ein himmlischer Gast schaut auch vorbei. Die Fackeln werden ausgegeben. Über eine Spende freut sich der Verein.

Bericht und Bildmaterial: Kneippverein Prien

Redaktion

Anton Hötzelsperger

Als freier Journalist bin ich bereits seit vielen Jahren mit der täglichen Pressearbeit für die Region Chiemsee, Samerberg und Oberbayern befasst. Mit den Samerberger Nachrichten möchte ich eine Plattform bieten für Beiträge aus den Bereichen Brauchtum, Landwirtschaft, Tourismus und Kirche, die sonst vielleicht in den Medien keinen breiten Raum bekommen würden.

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