Kultur

Schleich-Fernsehen feiert 75. Folge

Der Parade-Parodist und vielfach preisgekrönte Kabarettist Helmut Schleich feiert die 75. Folge seiner Sendung “SchleichFernsehen”. Seit 2011 sieht der Meister des Typenkabaretts der Bayern-, der Bundes- und der internationalen Politik ganz genau auf die Finger. In der Jubiläumsfolge, die das BR Fernsehen am Donnerstag, 10. November 2022, um 21.00 Uhr zeigt, darf neben den tagesaktuellen Themen auch ein Rückblick auf Schleichs beste und originellste Parodien nicht fehlen.

Ob Uli Hoeneß, Anton Hofreiter, Markus Söder oder König Ludwig II. – kaum ein Bayern-Promi ist vor seinen ebenso pointierten wie gnadenlosen Parodien sicher, sein Franz Josef Strauß hat längst Kultstatus. Auch internationales Personal wie Wladimir Putin, Boris Johnson oder der Papst wurden nicht verschont. Zu Gast in der Jubiläumssendung ist Kabarettkollege Mathias Tretter.

Wenn die politischen Verhältnisse sich zu verdüstern drohen, macht Helmut Schleich (Foto, Mitte) das Licht an: In bewährter Weise leuchtet er die Schmutzecken, Widersprüche und Absurditäten des Politbetriebes aus. Unterstützt wird er darin in bewährter Weise von seinem Team (v. r. n. l.): dem Finanzkabarettisten Chin Meyer als Steuerfahnder Siegmund von Treiber, der die Staatseinkünfte zum Sprudeln bringen soll, oder der Influencerin Klara Fall, die immer wieder neue Social Media-Trends setzt. Andrea Limmer mimt die Wissenschaftsjournalistin, die mit Phänomenen wie virtueller Kriegsführung vertraut macht, und Gstanzl-Sänger Sebastian Daller schließlich haut mit seinen Schnadahüpfl satirisch-musikalisch in die Tasten seines Akkordeons.

Weitere Informationen unter: br.de/schleichfernsehen.

Text und Bildmaterial: Bayerischer Rundfunk

Redaktion

Anton Hötzelsperger

Als freier Journalist bin ich bereits seit vielen Jahren mit der täglichen Pressearbeit für die Region Chiemsee, Samerberg und Oberbayern befasst. Mit den Samerberger Nachrichten möchte ich eine Plattform bieten für Beiträge aus den Bereichen Brauchtum, Landwirtschaft, Tourismus und Kirche, die sonst vielleicht in den Medien keinen breiten Raum bekommen würden.

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