Leitartikel

Schleching: Musik für die Seele

Veröffentlicht von Toni Hötzelsperger

Mit dem „A Viereckats Wieserl“ begann das Wössner Erntedank Ensemble & Klanggesang die feinen Klänge ihrer Instrumente in die Pfarrkirche St. Remigius zu schicken. Das gelang sehr gut mit Sigi Meier an der Harfe, Cornelia Schlegel am Hackbrett, Rudi Ritter an der Zither, Otto Dufter und Sepp Linhuber an den Gitarren und Benedikt Landenhammer mit dem Kontrabass.

Die Stimmung in der gut besuchten Kirche mit Kerzenlicht konnte sich bei dem folgenden Klanggesang gut auf das Thema „Musik für die Seele“ einstellen. Mit ihren glockenklaren Stimmen sangen Margit Schlaipfer, Martina Dufter, Franz Auer und Toni Entfellner „Zu guader Stund a Liadl“.

Bei der Begrüßung erzählte Otto Dufter, dass es die Serie „Musik für die Seele“, die jeweils im Sommer in verschiedenen Kirchen gespielt wird, schon seit über zehn Jahren gibt und dass die Künstler mit Musi & Gesang für die Kirchenbesucher und ihre Seelen spielen wollen.

Das wurde dann auch abwechselnd oder auch zusammen in schönster Weise von dem Ensemble gezeigt. Die Sänger und Sängerinnen trugen zwischen den Stücken auch jeweils Gedanken zu verschiedenen Themen wie Zusammengehörigkeitsgefühl oder Gemeinschaft stärken vor oder auch zum Thema Glück, das, wenn man es verschenkt, hundertfach zurückkommt. Mit so beglückenden Gedanken ging es ins Finale mit dem „Erntedank Boarischen“. Der Applaus war langanhaltend, so dass das Publikum noch in den Genuss von zwei Zugaben kam und mit dem Gesang „Pfüa Gott es liabn Leitin all“ nachhause verabschiedet wurde.

Text und Foto: Sybilla Wunderlich

-das Wössner Erntedank Ensemble & Klanggesang

 


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Toni Hötzelsperger

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