Kirche

Schechings neue Kommunionkinder

Veröffentlicht von Anton Hötzelsperger

Begrüßt wurden die Kirchenbesucher von Magdalena mit der Querflöte und Rudi Ritter an der Gitarre, gemeinsam mit dem Kirchenchor gesungen wurde das Lieblingslied von Pfarrer Martin Straßer aus dem Evangelium „Wo zwei oder drei versammelt sind…“.

Der Anlass für diesen besonderen Gottesdienst war die Vorstellung der fünfzehn Kinder, die sich auf die Kommunion im Mai vorbereiten. Der Pfarrer segnete die Kerze mit fünfzehn Fischen als Verzierung auf dem Altar, die die Kinder ab jetzt bei ihren Zusammenkünften begleiten soll. Franziska durfte sie anzünden.

Der Pfarrer nahm Bezug auf die Faschingszeit, wo Menschen gern in eine andere Rolle schlüpfen, so sei es auch bei der ersten Heiligen Kommunion, dass die Kinder ab diesem Tag in eine neue Rolle gleiten. Äußerlich ausgedrückt mit einem weißen Kleid oder feierlichen Gewand. Die Kinder stellten sich einzeln den Kirchenbesuchern vor, mit ihrem Namen, Alter, Hobbys und warum sie sich auf die Kommunion freuen, Es waren Argumente wie „weil ich das erste Mal die Hostie bekomme“ oder „weil ich den Tag mit meiner ganzen Familie feiern darf“. Laut und deutlich sprachen alle ins Mikrophon und erhielten ordentlich Applaus für ihren Mut. Ebenso engagiert wurden die Fürbitten vorgetragen und sie sangen gemeinsam das Lied „Jesus ich mag Dich“, das sie unter anderen mit Stefanie Berg einstudiert hatten, die die Kinder auf den Empfang der ersten Heiligen Kommunion vorbereitet.   wun

Text und Fotos: Sybilla Wunderlich – Die Kommunion-Kinder stellen sich einzeln vor: von links Erste Reihe: Moritz, Franziska, Diana, Anna, Annalena, Paula, Josefa, Pius – Hintere Reihe: Korbinian, Valentin, Johannes, Tobias, Mathias, Elias, Reto.


Redaktion

Anton Hötzelsperger

Als freier Journalist bin ich bereits seit vielen Jahren mit der täglichen Pressearbeit für die Region Chiemsee, Samerberg und Oberbayern befasst. Mit den Samerberger Nachrichten möchte ich eine Plattform bieten für Beiträge aus den Bereichen Brauchtum, Landwirtschaft, Tourismus und Kirche, die sonst vielleicht in den Medien keinen breiten Raum bekommen würden.

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