Zur Verstärkung der Behandlungskapazitäten gegen das Corona-Virus hat das Technische Hilfswerk Rosenheim die ersten fünf Beatmungsgeräte, die durch den Freistaat Bayern beschafft wurden, heute, Freitag, 27. März, an das RoMed Klinikum Rosenheim ausgeliefert. „Weitere Geräte sind im Zulauf. Damit kann die Versorgungssituation im Rosenheimer Klinikum weiter verbessert werden“, so THW-Pressesprecher Stefan Huber bei der Auslieferung der Geräte. „Aus der Erfahrung in China, Italien und Spanien wissen wir, dass es bei schweren Verläufen der Corona-Infektion von entscheidender Bedeutung ist, die betroffenen Patienten gut zu beatmen. Deshalb ist in der momentanen Situation jedes Beatmungsgerät medizinisch von unschätzbarem Wert“, so RoMed-Geschäftsführer Dr. Jens Deerberg-Wittram. Er dankte dem THW für die verlässliche Unterstützung auch in der jetzigen Krisensituation: „Das THW leistet einmal mehr großartige und unersetzbare Arbeit für die Sicherheit der Bürgerinnen und Bürger in unserer Region. Im Namen aller Patienten und des gesamten medizinischen Personals hierfür ein herzliches Dankeschön“, so Dr. Deerberg-Wittram.
Foto: THW Rosenheim – Sie organisierten die Anlieferung und Annahme der Geräte (v.l.n.r.): Herbert Kleiner, Medizintechniker RoMed Klinikum Rosenheim; Dr. Max von Holleben, Kaufmännischer Leiter RoMed Klinikum Rosenheim; Thomas Traulsen, THW Rosenheim; Andreas Hohmann, THW Rosenheim