Darmkrebs zählt zu den häufigsten Krebserkrankungen, doch frühzeitig erkannt, sind die Heilungschancen hoch. Welche Untersuchungen wann sinnvoll sind, wie eine bewusste Ernährung das Risiko senken kann und welche modernen Behandlungsmethoden zur Verfügung stehen, erfahren Betroffene und Interessierte bei der kostenlosen Informationsveranstaltung „Darmkrebs – vorbeugen, erkennen, behandeln“ am 12. März 2025 um 19 Uhr im Bildungszentrum St Nikolaus, Pettenkoferstr. 5, Rosenheim.
Die RoMed-Chefärzte Prof. Dr. Stefan von Delius, Medizinische Klinik 2 und Prof. Dr. Kai Nowak, Chirurgisches Zentrum Rosenheim – Bad Aibling, informieren über die verschiedenen Möglichkeiten der Vorsorge und Früherkennung. Sie erläutern, in welchem Alter welche Untersuchungen empfohlen werden und wie eine angepasste Ernährung dazu beitragen kann, das Erkrankungsrisiko zu reduzieren. Im Anschluss stellen die Experten Dr. Ralf Holzer, Dr. Gerhard Puchtler und Dr. Jakob Säckl moderne Behandlungsansätze vor: darunter minimalinvasive Operationsverfahren und das innovative „Enhanced Recovery after Surgery“ (ERAS)-Konzept, das eine schnellere Genesung nach chirurgischen Eingriffen ermöglicht. Zudem wird aufgezeigt, welche Fortschritte in der medikamentösen Therapie und Immuntherapie die Behandlung von fortgeschrittenem Darmkrebs verbessern können. Nach den Vorträgen haben die Besucher die Möglichkeit, sich mit individuellen Fragen an die Referenten zu wenden sowie sich gegenseitig auszutauschen. Aktuelle Informationen und weitere Veranstaltungstermine sind unter www.romed-kliniken.de/veranstaltungen online.
Bericht und Foto: RoMed – Die Chefärzte Prof. Dr. Kai Nowak und Prof. Dr. Stefan von Delius
Zertifiziertes Onkologisches Zentrum am RoMed Klinikum Rosenheim
Seit 2010 bündeln alle onkologischen Fachabteilungen ihre Kompetenz und verfolgen ein gemeinsames Ziel: die bestmögliche Versorgung von Krebspatientinnen und -patienten in der Region während des gesamten Krankheitsverlaufs. Die einzelnen RoMed-Organkrebszentren sind Expertenteams für die Behandlung der verschiedensten Tumorerkrankungen und bieten spezielle Therapieeinheiten. Krebsbetroffene können dort u.a. in Studien von neuen, innovativen Therapieansätzen profitieren. Zusätzlich stehen den Patientinnen und Patienten Dienste wie Psychoonkologie, Sozialdienst, Seelsorger oder palliativmedizinische Pflege zur Verfügung. Die Diagnostik- und Therapieschritte sowie
die Behandlungsergebnisse werden über die gesetzlichen Anforderungen hinaus regelmäßig von unabhängigen Gutachtern wie der Initiative Qualitätsmedizin (IQM) und der Deutschen Krebsgesellschaft (DKG) nach höchsten Qualitätskriterien geprüft und zertifiziert. Im Onkologischen Zentrum sind die Fachdisziplinen Gynäkologie, Chirurgie, Urologie, Internistische Onkologie, Radiologie, Pathologie, Strahlenmedizin, Gastroenterologie und Pneumologie vertreten. www.romed-kliniken.de