Kultur

Rimstinger Neujahrsausstellung: Bilanz

Veröffentlicht von Toni Hötzelsperger

Dass eine Kunstausstellung, wie die 47. Ihrer Art über die dargebotene Kunst hinaus, zu einem ausgesprochen beliebten Ort des Wiedersehens, des Austausches wird, ist schon etwas Besonderes. Eine Teilnehmerin meinte: Die Umgebung und die Stimmung waren wunderbar und wenn auch der Verkauf etwas zu kurz kam, so wurde dies durch viele interessante Begegnungen und Gespräche leicht wieder ausgeglichen. Ich bewunderte die Kunst um mich herum, ob diese von erfahrenen Künstlern stammte, oder von den ganz Jungen. Es war mir eine Ehre, an diesem Erlebnis teilnehmen zu können. Ähnliches war auch immer wieder von den etwa 900 Besuchern zu hören.

„Auch so gesehen ist es keine Übertreibung, für die 47. Neujahrsausstellung ein sehr erfreuliches Resumee zu ziehen“, so Sebastian Grießl, der verantwortliche Organisator Sein Dank gilt ganz besonders den zahlreichen Rimstinger Bürgerinnen und Bürgern, auch den immer mehr Gästen aus umliegenden Gemeinden und noch weiter entfernt, die diese Tradition zur Jahreswende ins Herz geschlossen haben.

Dank der umfangreichen Plakatierung vor Ort, legten auch zahlreiche Besucher einen Zwischenstopp ein und lobten wiederholt diese Kunstinitiative, wie es auch Bürgermeister und Schirmherr Andreas Fenzl tat, der den Organisator und sein sehr verlässliches Team hervorhob, besonders auch Johanna Arends und von Seiten der Gemeinde die überaus umsichtige Gaby Oberloher. Auch hier gilt der Gemeinde Rimsting ein ganz großes Lob, hinsichtlich der großzügigen Ausstellungs-fläche, erstmals der gesamten Sporthalle, der optimalen Stellenwände, mit der jeweils sehr guten Ausleuchtung. Wie die zahlreichen Gäste sehen durften, hat es an Vielfalt, Kreativität, jungen und erfahrenen Künstlerinnen und Künstlern unter den 44 Ausstellenden nicht gefehlt. So kam tatsächlich eine Palette, eine Altersspanne von 3 bis fast 90 Jahren zustande. Dazu haben entscheidend die beiden Kindergärten, die Grundschule, sowie die Horts beigetragen.

Auch hochprofessionelle Kunst war selbstverständlich zu bestaunen, von der renommierten Rimstinger Künstlerin Greta Fischer, bis zur Postmoderne eines Robert Stieghorst, dessen Kunstwerke gleichermaßen bestaunt wurden. Die Besucher, die in Regel eher weniger mit dieser Art von Kunst konfrontiert sind, wussten seine Kunstwerke auch insofern zu schätzen, indem sie nicht selten auch lange vor seinen Werken stehen geblieben sind. Zugute kamen dabei die zahlreichen Stühle, sie wurden sehr gerne genutzt, um die Fülle der Kunst noch eingehender auf sich wirken zu lassen.

Neu war die Idee eines Kreativworkshops für Kinder, geleitet von 2 erfahrenen Kunsthandwerke-rinnen, wie Christiane Siegmann und Sabine Pandey, der sich wachsender Beliebtheit erfreute. Das Ziel, ein kleines, selbstgefertigtes Kunstwerk, natürlich zum Mitnehmen. Die traditionelle Idee, Rimstinger Künstlerinnen oder Künstlern ein Forum anzubieten ihre Werke öffentlich vorzustellen ist erneut aufgegangen. Auch auswärtige Gäste verschiedenster Richtungen, konnten optimale Ausstellungsflächen angeboten werden. Wie schon zuletzt, sind weiterhin ganz besonders Rimstinger Künstlerinnen, Künstler, ob groß oder klein herzlich eingeladen, sich anzumelden, für die dann 48. Neujahrsausstellung.

Bericht und Bilder: Tourist-Information Rimsting / Sebastian Grießl, Verantwortlich für die Neujahrsausstellung

 


Redaktion

Toni Hötzelsperger

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