Wirtschaft

RG Rosenheim ist ADAC Ortsclub des Jahres

Die Rallye-Gemeinschaft Rosenheim (RGR) hat bei der Wahl des „Ortsclubs des Jahres 2021“ des ADAC Südbayern den 3. Platz belegt. Auf der Mitgliederversammlung des Regionalclubs am Samstag im BallhausForum Unterschleißheim überreichten der Vorsitzende Dr. Gerd Ennser und Martin Krisam, Vorstand für Ortsclubarbeit, die Urkunde und Medaille an die Vorsitzende Sabine Schlemmer.

Die Veranstaltung fand in hybrider Form statt, vor Ort gab es hohe Sicherheitsvorkehrungen und es galt die 3G-Regel. Die Wahl stand unter dem Motto „Der ADAC im Ortsclub e.V. im ADAC“, ausschlaggebend für den Sieg unter den mehr als 200 Ortsclubs im ADAC Südbayern waren demzufolge die Zusammenarbeit und Identifikation mit dem Dachverband ADAC Südbayern. In seiner Laudatio betonte Krisam: „Die Verbundenheit der RG Rosenheim mit unserem Regionalclub spiegelt sich in ihren zahlreichen herausragenden Aktivitäten wider. Das wollen wir mit dieser Auszeichnung wertschätzen.“

In die Wertung flossen insbesondere die aktive Teilnahme an den vom Regionalclub angebotenen Webinaren und die Nutzung seiner digitalen Programme, zum Beispiel das Onlineverwaltungsportal zur Aktualisierung relevanter Mitgliederdaten. Belohnt wurden auch die Einbindung des neuen ADAC Logos auf der RGR-Website, die Clubmitgliedschaft der RGR-Vorstandschaft sowie die Beantragung von ADAC Auszeichnungen für verdiente und überaus engagierte RGR-Mitglieder. Punkte erhielt die RGR zudem für die aufgrund von Corona erheblich aufwendigere Durchführung der Jahreshauptversammlung sowie die Einreichung aller dafür notwendigen Unterlagen.

Weitere Auszeichnungen

Auf dem ersten Platz landete der Motorrad- und Autosportclub (MAC) Königsbrunn, Rang 2 ging an den Motorsport-Club (MC) Lech-Schmuttertal. Mit der Ehrennadel in Gold mit Brillanten – der höchsten Auszeichnung des ADAC Südbayern für ehrenamtlich tätige Funktionäre – gewürdigt wurden Richard Huber vom KC Eggenfelden und Helmuth Zapf vom MSC Landau.

ADAC Südbayern wächst abermals trotz Krise

Der ADAC Südbayern e.V. konnte im zweiten Jahr der Corona-Krise abermals wachsen: Bayerns größter Verein hat im Geschäftsjahr 2021 um rund 15.000 auf 2.082.264 Mitglieder zugelegt – ein neuer Höchststand in der 117-jährigen Geschichte des Mobilitätsclubs. Diese Leistung haben die Teilnehmer der Mitgliederversammlung im BallhausForum Unterschleißheim honoriert und den Vorstand mit 100 Prozent entlastet. Auch für drei der sechs zur Wiederwahl stehenden Vorstände gab es Traumergebnisse: Vorsitzender Dr. Gerd Ennser (Passau) wurde mit 99,8 Prozent für weitere vier Jahre im Amt bestätigt. Karlheinz Jungbeck (Finanzen und Tourismus) erhielt 98,7 Prozent. Der Münchner Martin Krisam fuhr als Vorstand für Ortsclubarbeit 98,1 Prozent ein.

Bericht und Foto: ADAC Südbayern

Redaktion

Anton Hötzelsperger

Als freier Journalist bin ich bereits seit vielen Jahren mit der täglichen Pressearbeit für die Region Chiemsee, Samerberg und Oberbayern befasst. Mit den Samerberger Nachrichten möchte ich eine Plattform bieten für Beiträge aus den Bereichen Brauchtum, Landwirtschaft, Tourismus und Kirche, die sonst vielleicht in den Medien keinen breiten Raum bekommen würden.

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