Natur & Umwelt

“RAUFUSSHÜHNER DER WELT” UND “DENKMAL IM WALD”

Veröffentlicht von Günther Freund

ZWEI NEUE AUSSTELLUNGEN IM NATIONALPARKZENTRUM “HAUS DER BERGE”:

Ab sofort sind im Nationalparkzentrum „Haus der Berge“ in Berchtesgaden zwei neue Ausstellungen zu sehen:

Im Erdgeschoss zeigt das Naturmuseum Salzkammergut noch bis zum 30. September 2023 die Ausstellung „Wilde Hühner, raue Füße – die Raufußhühner der Welt“. In großen Vitrinen sind verschiedene Raufußhühner in ihren Lebensräumen dargestellt, darunter auch die heimischen Auer-, Birk-, Hasel- und Schneehühner. Ergänzt werden die aufwändig gestalteten Dioramen durch großformatige Informationstafeln.

 

Denkmal im Wald

Im Obergeschoss präsentiert das Bayerische Amt für Waldgenetik in Teisendorf noch bis zum 31. Mai 2023 die Ausstellung „Denkmal im Wald“. Großformatige Tafeln zeigen den Wald als Verbindung zwischen Natur und Kultur in Bayern. Der Wald beherbergt einzigartige Kulturgüter wie vorgeschichtliche Grabhügel, mittelalterliche Schanzanlagen, Fundamente alter Gebäude oder längte aufgegebene Kohlenmeilerplätze. Diese Denkmäler prägen den Charakter und die Geschichte einer Landschaft. Die Ausstellung zeigt ausgewählte und eindrucksvolle Naturdenkmäler in Bayern, die Jahrhunderte und Jahrtausende alt sind.

Kürzlich eröffnete Dr. Joachim Hamberger (3.v.r.), Leiter im Bayerischen Amt für Waldgenetik, die Ausstellung im Beisein von Berchtesgadens Bürgermeister Franz Rasp, Ulrich Brendel, stellvertretender Nationalparkleiter, Landrat Bernhard Kern (v.l.) sowie Tassilo Heller, stellvertretender Leiter im Amt für Ernährung, Landwirtschaft und Forsten in Traunstein sowie Dr. Daniel Müller, Forstbetriebsleiter in Berchtesgaden (v.r.). 

Das „Haus der Berge“ ist täglich von 9:00 bis 17:00 Uhr geöffnet. Der Besuch beider Ausstellungen im Nationalparkzentrum, Hanielstraße 7 in Berchtesgaden, ist kostenlos.

Pressemitteilung Nationalparkverwaltung Berchtesgaden

Redaktion

Günther Freund

1944 in Bad Reichenhall geboren, Abitur in Bad Reichenhall, nach dem Studium der Geodäsie in München 3 Jahre Referendarzeit in der Vermessungs- und Flurbereinigungsverwaltung mit Staatsexamen, 12 Jahre Amtsleiterstellverteter am Vermessungsamt Freyung, 3 Jahre Amtsleiter am Vermessungsamt Zwiesel und 23 Jahre Amtsleiter am Vermessungsamt Freyung (nach Verwaltungsreform mit Vermessungsamt Zwiesel als Aussenstelle). Seit 2009 im Ruhestand, seitdem in Prien am Chiemsee wohnhaft.

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