Kirche

Priener Seniorenrunde feiert 30-jähriges Bestehen

Veröffentlicht von Anton Hötzelsperger

Seit September 1988 trifft sich die Seniorenrunde, anfangs noch Altenclub genannt, wöchentlich am Donnerstagnachmittag im katholischen Pfarrheim Prien. Dieses 30-jährige Bestehen wurde nun gebührend gefeiert. Die Seniorenrunde kommt zu Kaffee und Geselligkeit zusammen. Spiele, Gedächtnistraining, Senioren-Gymnastik, Meditationen, Gottesdienste, Tipps für die verschiedensten Lebenslagen im Alter, Singstunden und Vorträge stehen genauso auf dem Programm wie die Zeit zum Plaudern und Ausflüge.

Hilde Grosse hat die Leitung der Seniorenrunde bereits vor 30 Jahren übernommen. Der damalige Altenclub musste sich zu dieser Zeit nach einjähriger Pause neu formieren. Davor hatte Regina Moosbauer 20 Jahre lang die Treffen organisiert. Waren die wöchentlichen Treffen anfangs noch von ca. 80 Teilnehmern besucht, gibt es heute noch eine Stammgruppe von ca. 20 Senioren. Seit Beginn ist die Seniorenrunde ökumenisch ausgerichtet. Auch ältere Menschen mit wenig Bindung an die Kirche sind hier willkommen. Neue Interessenten können einfach donnerstags um 14:00 Uhr ins Pfarrheim kommen. Mit abnehmender Teilnehmerzahl hat sich auch die Helfergruppe verringert. Heute sind mit Hilde Grosse noch Erna Weiser und Christa Barhainski im Team. Ihnen allen galt der große Dank für ihr ehrenamtliches Engagement, der im Namen der Pfarrei von Pater Joshy, Gemeindereferent Werner Hofmann, Altenseelsorgerin Sr. Juliana und stellvertretender Pfarrgemeindratsvorsitzender Regina Seipel überbracht wurde.

Bericht und Foto: Regina Seipel – Bildunterschrift: v. l. n. r.: Joshy, Erna Weiser, Christa Barhainski, Regina Seipel, Hilde Grosse, Sr. Juliana

Redaktion

Anton Hötzelsperger

Als freier Journalist bin ich bereits seit vielen Jahren mit der täglichen Pressearbeit für die Region Chiemsee, Samerberg und Oberbayern befasst. Mit den Samerberger Nachrichten möchte ich eine Plattform bieten für Beiträge aus den Bereichen Brauchtum, Landwirtschaft, Tourismus und Kirche, die sonst vielleicht in den Medien keinen breiten Raum bekommen würden.

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