Tourismus

Priener danken Hessen für lange Freundschaft

Veröffentlicht von Anton Hötzelsperger

Seit fast 40 Jahren bestehen freundschaftliche Verbindungen mit der hessischen Hochtaunus-Gemeine Weilrod und speziell mit dessen Gemeindeteil Hasselbach und der Marktgemeinde Prien a. Chiemsee. Die ersten Kontakte knüpfte der damalige Schatzmeister der Feuerwehr Hasselbach, Werner Jeck als er anlässlich eines Kuraufenthaltes in der Klinik St. Irmingard in Prien einen Heimatabend im damaligen Großen Kursaal besuchte. Daraufhin lud die Feuerwehr von Hasselbach mit ihrem Vorsitzenden Hermann Mühle die Priener Blaskapelle, die Aktiven vom Trachtenverein „Daxenwinkler“ Atzing und den Tegernseer Zwoagesang zum Jubiläum der Feuerwehr ein. Bei einem Bayerischen Abend wurden viele Freundschaften geschlossen, die bis heute zu vielen gegenseitigen und kulturellen Begegnungen geführt haben. Hermann Mühles Sohn Stefan, selbst lange Vorstand der Hasselbacher Feuerwehr kommt seit dem ersten Besuch der Chiemgauer regelmäßig und mehrmals im Jahr zu einem Besuch bei der Familie von Rosi Hötzelsperger in Prien-Prutdorf. Der heurige Sommerbesuch war guter Anlass für Priens neuem Bürgermeister Andreas Friedrich und für Ehrenbürger Michael Anner senior, die bisherigen Kontakte und Freundschaften weiter fortzuführen. „Als aktiver Feuerwehrmann und als für den Priener Tourismus Mit-Verantwortlicher begrüße und unterstützte ich gerne diesen Kontakt zwischen unseren beiden Gemeinden“ – so Bürgermeister Friedrich, der an Stefan Mühle für dessen Prien-Treue ein Chiemsee-Maler-Buch und ein „Chiemsee-Wasser“ überreichte.

Foto: Rainer Nitzsche – Von links: Ehrenbürger Michael Anner senior, Erster Bürgermeister Andreas Friedrich, Stefan Mühle, Armin Mühle-Fink sowie Rosi und Toni Hötzelsperger

Redaktion

Anton Hötzelsperger

Als freier Journalist bin ich bereits seit vielen Jahren mit der täglichen Pressearbeit für die Region Chiemsee, Samerberg und Oberbayern befasst. Mit den Samerberger Nachrichten möchte ich eine Plattform bieten für Beiträge aus den Bereichen Brauchtum, Landwirtschaft, Tourismus und Kirche, die sonst vielleicht in den Medien keinen breiten Raum bekommen würden.

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