Brauchtum

Priener Blaskapelle mit großen Vorhaben 2018 und 2019

Veröffentlicht von Anton Hötzelsperger

Ein umfassender Rück- und Ausblick bestimmte die heurige Jahresabschlussfeier der Blaskapelle Prien im Wieninger Keller. Stefan Hackenberg als Vorsitzender des neu gegründeten Vereins „Blaskapelle Prien e.V.“ und als Musikmeister konnte hierzu Vertreter der Prien Marketing GmbH und der Feuerwehr sowie Altmusikanten und Aktiv-Musikanten-Partner begrüßen. Ein besonderer Gruß galt den Dirndl und Buam der Jugendblaskapelle unter der Leitung von Josef Steiner. In einem Grußwort würdigte Ehrenbürger und Fördervereins-Vorsitzender Michael Anner senior das in Prien stets gute Miteinander von Blasmusikanten, Vereinen, Gemeinde und Kirche. Dirigent Stefan Fußeder sagte in seinen Ausführungen: „Die Priener Blaskapelle steht gut da, in den Besetzungen sind wir gut aufgestellt und die Jugendkapelle ist aufwärtsstrebend, so dass der zukünftige Nachwuchs gesichert ist“. Als großes Ziel und wichtige Aufgabe bezeichnete Fußeder das Musikfest, das 2019 gefeiert wird. Dieses Fest zum 190jährigen Bestehen der Priener Blasmusik wird zusammen mit der Priener Feuerwehr anlässlich dessen 150. Geburtstag mit einem Festzelt vom 23. Mai bis 3. Juni 2019 gefeiert werden. Dabei wird in Prien auch das Bezirksmusikfest gefeiert werden. Im kommenden Jahr ist die Blaskapelle Prien Festmusik, wenn die örtliche Krieger- und Soldatenkameradschaft vom 24. Mai bis 28. Mai ihr 180jähriges Bestehen feiert. Zuvor sind noch am 1. Januar das Neujahrskonzert im König-Ludwig-Saal und am 24. März das Starkbierfest. Heuer ist noch in guter Abstimmung mit dem Förderverein und mit der Prien Marketing GmbH am kommenden Sonntag, 10. Dezember ab 19.30 Uhr das Adventkonzert mit Pausen-Glühwein, der Eintritt ist frei.

Als bedeutendste Ereignisse bezeichnete Musikmeister Stefan Hackenberg im vergangenen Jahr die im Wildenwarter Musikantenheim aufgezeichnete Musik-CD, die beim Adventkonzert am 10. Dezember näher vorgestellt werden wird.  Mit dem Buch von Bob Ross „Dirigenten und andere Katastrophen“ bedankte sich Hackenberg bei Dirigent Stefan Fußeder und seiner Vertretung Regina Huber, die des öfteren ausgeholfen hat, unter anderem beim Chiemgauer Gedenken auf der Kampenwand. Der Heilige Nikolaus und sein Knecht Ruprecht erfreuten im gemütlichen Teil der Zusammenkunft vor allem die jungen Musikanten mit netten Anekdoten aus dem Musikantenleben sowie mit kleinen Geschenken.

Foto: Hötzelsperger – Musikmeister Stefan Hackenberg (Mi.) bedankte sich bei der Jahresschlussfeier bei stellvertretender Dirigentin Regina Huber und bei Dirigent Stefan Fußeder mit dem Buch „Dirigenten und andere Katastrophen“.

Redaktion

Anton Hötzelsperger

Als freier Journalist bin ich bereits seit vielen Jahren mit der täglichen Pressearbeit für die Region Chiemsee, Samerberg und Oberbayern befasst. Mit den Samerberger Nachrichten möchte ich eine Plattform bieten für Beiträge aus den Bereichen Brauchtum, Landwirtschaft, Tourismus und Kirche, die sonst vielleicht in den Medien keinen breiten Raum bekommen würden.

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