Brauchtum

Ostertanz in Griesstätt – Feuerwerk für Tanzbegeisterte

Ein Tanzerlebnis der Extraklasse konnten die Besucher beim diesjährigen Ostertanz am Ostersonntag in Griesstätt erleben. Dafür verantwortlich zeichneten sich die beiden Musikgruppen die zum Tanz aufspielten. Im bis auf den letzten Platz gefüllten Jagerwirtsaal machten den Auftakt zum Tanz die „Blusnknepf“. Vier charmante, herzliche, fesche und musikalisch bestens ausgebildete junge Frauen aus der Steiermark, Salzburg sowie an diesem Tag auch aus Tirol. Nicht umsonst sind sie sehr begehrt für Fernsehaufzeichnungen und Hintergrundmusik zu mancher Produktion.

Im zweiten Abschnitt „waxten“ dann die „Virginia Blos“ auf. Die sechs schneidigen jungen Herren aus Riedering und der Region bildeten als Tanzlmusi mit viel Blechblasinstrumenten das ideale Gegenstück zu der feinen Ziachmusi der Blusnknepf. Spätestens ab dem Gemeinschaftsplattler hielt es keinen mehr auf seinem Stuhl. Zwei Geburtstagskinder des Vereins gratulierten die Musikanten mit einem Ehrtanz zum Ehrentag.

Die dritte Runde übernahmen wieder die „Blusnknepf“ und baten die Braut aus dem anwesenden „Dirndlabschied“ zum Ehrtanz auf die Tanzfläche. Den letzten Block übernahm dann wieder die „Virginia Blos“. Von beiden Gruppen war es war ein Abend des musikalischen Feuerwerks mit feinen, runden, geschmeidigen und als Kontrast eingestreuten reschen, grimmigen und schmissigen Musikstücken. Als objektiver Besucher konnte man in viele glückliche und freudestrahlende Gesichter blicken. Ein großer Dank geht neben den Musikanten für ihre herausragende musikalische Leistung auch an die fleissigen Helfer des Trachtenvereins. Sie übernahmen die Bewirtung im Saal und unterstützten den Wirt bei der Versorgung der Gäste.

Bericht und Fotos: Sepp Furtner / GTEV Griesstätt

Redaktion

Anton Hötzelsperger

Als freier Journalist bin ich bereits seit vielen Jahren mit der täglichen Pressearbeit für die Region Chiemsee, Samerberg und Oberbayern befasst. Mit den Samerberger Nachrichten möchte ich eine Plattform bieten für Beiträge aus den Bereichen Brauchtum, Landwirtschaft, Tourismus und Kirche, die sonst vielleicht in den Medien keinen breiten Raum bekommen würden.

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