Grüne Woche Berlin

Offensive Oberfranken bei der Grünen Woche

Oberfranken sorgte auf der weltweit bedeutendsten Messe für Ernährung, Landwirtschaft und Gartenbau wieder für beste Stimmung in der Bayernhalle, nach zwei Jahren coronabedingter Pause. Zusammen mit den Tourismusregionen Fichtelgebirge, Frankenwald und Fränkische Schweiz sowie Produzenten der Genussregion präsentierte Oberfranken Offensiv die Region selbstbewusst als attraktives Reiseziel und als Innovationsort, ganz im Sinne des Mottos: #esgehtnurgemeinsam

Ein ausdrucksstarker Aufritt, ein strategisch perfekter Standort direkt an der Bühne in der Bayernhalle und beste Unterhaltung mit Oberfränkinnen und Oberfranken – der Gemeinschaftsstand, den Oberfranken Offensiv zum mittlerweile siebten Mal organisiert hat, zog vom ersten Messetag an die Aufmerksamkeit der Gäste auf sich. Das Publikum der Internationalen Grünen Woche dankte der herzlichen Stimmung bei den Oberfranken mit intensiven Gesprächen mit den Touristikern, Produzenten und Repräsentanten.

Regierungspräsidentin Heidrun Piwernetz und Bezirkstagspräsident Henry Schramm, die beiden Vorsitzenden von Oberfranken Offensiv, ziehen ein positives Fazit: „Oberfranken hat sich hervorragend auf der Internationalen Grünen Woche in Berlin präsentiert. Auch nach zwei Jahren coronabedingter Pause war unser Gemeinschaftsstand wieder der Platzhirsch in der bestens besuchten Bayernhalle. An das überwältigende Feedback unserer Partner und des Publikums wollen wir anknüpfen und planen bereits unseren Auftritt für 2024.“

Über den gesamten Messezeitraum war der oberfränkische Stand Treffpunkt für die Prominenz: Die Bayerische Landwirtschaftsministerin Michaela Kaniber, der Bayerische Umweltminister Thorsten Glauber sowie Mandatsträgerinnen und -träger, Landräte und kommunale Spitzenvertreterinnen und Spitzenvertreter besuchten die 42 Quadratmeter oberfränkische Heimat in der Hauptstadt. Besonderes Highlight war der Oberfrankentag am ersten Messesamstag. Zahlreiche oberfränkische Gäste aus Politik, Wirtschaft und Gesellschaft trafen sich am Stand, während der Blasmusikverein Oberhaid auf der Bühne die gesamte Halle zum Feiern brachte. Der Hofer Wärschtlamo verteilte seine berühmten heißen Wiener. Außerdem gab es hochprozentige Kostproben der Brennerei Haas und frisch gezapftes Bier. Genussbotschafter Felix Bense verteilte Leckereien und Aufstriche und beantwortete alle Fragen zu den oberfränkischen Spezialitäten.

Viele Besucherinnen und Besucher kamen auf der Grünen Woche gezielt an den Stand, weil sie bereits für Urlaube in Oberfranken waren oder Verwandte in der Region haben und unbedingt ein wenig Oberfrankenluft in der Hauptstadt schnuppern wollten. Sie freuten sich, den bekannten Dialekt zu hören, die angebotenen regionalen Spezialitäten zu probieren und sie erinnerten sich mit Blick auf die Prospekte an besonders schöne Ausflüge im Fichtelgebirge, in der Fränkischen Schweiz oder im Frankenwald. Sie erkundigten sich nach Hotels, die sie von Urlauben kannten, fragten nach neuen Radtouren und freuten sich auch Neues aus Oberfranken zu erfahren.

Im Laufe der Woche präsentierten sich abwechselnd noch weitere Genussproduzenten aus Oberfranken wie beispielsweise Uwe Gremer aus Wallenfels mit Hanfspezialitäten, Imker Stefan Trassl mit Honig aus dem Fichtelgebirge, die Rösterei Schwarzer Peter aus Selb, das Bräuwerck aus Neudrossenfeld und die Destille Sack.

Oberfranken Offensiv

Oberfranken Offensiv e.V. ist Impulsgeber innovativer Projekte und setzt sich lösungsorientiert und aktiv für die regionale Entwicklung Oberfrankens ein. Im Verein engagieren sich Kommunen, Unternehmen, Institutionen, Verbände und Privatpersonen. Mehr Infos unter: www.oberfranken.de.

Bericht und Fotos: Oberfranken Offensiv e.V.

Redaktion

Anton Hötzelsperger

Als freier Journalist bin ich bereits seit vielen Jahren mit der täglichen Pressearbeit für die Region Chiemsee, Samerberg und Oberbayern befasst. Mit den Samerberger Nachrichten möchte ich eine Plattform bieten für Beiträge aus den Bereichen Brauchtum, Landwirtschaft, Tourismus und Kirche, die sonst vielleicht in den Medien keinen breiten Raum bekommen würden.

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