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Neuwahlen bei Schlepperfreunden Söllhuben

Veröffentlicht von Anton Hötzelsperger

Wieder zu geselligen Aktivitäten und zu einem normalen Vereinsleben zurückkehren will der Verein „Schlepperfreunde Söllhuben“. Das wünschte sich die in ihren Ämtern bei den Neuwahlen bestätigte Vorstandschaft und die gut besuchte Mitgliederversammlung in der Söllhubener Sportgaststätte. Das wichtigste Ereignis in diesem Jahr wird das Bulldogtreffen, das die Schlepperfreunde in guter Abstimmung mit den Nachbars-Bulldogvereinen am Christi-Himmelfahrts-Tag, 26. Mai veranstalten werden.

Eingangs sagte Sebastian Ruhsamer als Vorsitzender des gemeinnützigen Vereins, dass es nach der Corona-Pause höchst überfällig ist, wieder persönlich zusammen zu kommen und er bat um ein kurzes Gedenken. Dieses galt dem verstorbenen Gründungsmitglied Sebastian Summerer und aktuell den Kriegsopfern in der Ukraine. Rückblickend erinnerte er an kleine Sonntagsausfahrten in den letzten beiden Jahren, unter anderem zu einem landwirtschaftlichen Betrieb in Hittenkirchen mit anschließender Einkehr in Atzing und ein andermal nach Söchtenau und Schwabering mit Einkehr in Hirnsberg. In kleiner Besetzung führte zusammen mit Mitgliedern der Bulldogfreunde Atzing eine Drei-Tages-Ausfahrt über Salzburg zum Wolfgangsee. Der allseitig Zustimmung gefundene Kassenbericht von Renate Mansiri war unter anderem geprägt von den jährlichen Spenden an das Christliche Sozialwerk. Dieses feiert heuer das 50jährige Bestehen, deshalb soll das Bulldogtreffen am 26. Mai auch zu deren Gunsten und mit deren Kaffee- und Kuchenangebot durchgeführt werden, dazu sagte Vorstand Ruhsamer: „Auch wenn das große Feuerwehrfest mit Festzelt abgesagt wurde, so wollen wir doch ein Bulldogtreffen machen, bei schönem Wetter vor dem Feuerwehrhaus im Freien, ansonsten rücken wir im Feuerwehrhaus zusammen“. Abgestimmt wurde, ob beim Bulldogtreffen eine gemeinsame Aus- und Rundfahrt gemacht wird. Der Vorschlag, zur Kapelle oberhalb von Söllhuben mit schönen Aussichten zu fahren, fand allgemeine Befürwortung. Beim Treffen auf dem Vorplatz vom Feuerwehrhaus wird es nur Flaschengetränke,  Brotzeiten von Metzger Richard Grosse, Vorführungen im Rahmen des Kinderprogramms sowie für alle Teilnehmer selbst gebastelte Erinnerungsgeschenke geben. Das Söllhubener Bulldogtreffen wird nach derzeitigen Informationen das erste in diesem Jahr sein, weitere sind in Höslwang (10.-12. Juni Festzelt unter anderem mit einem Alteisen-Flohmarkt), in Au-Kematen und in Mietraching.

Sebastian Ruhsamer weiterhin an der Vereinsspitze

Bei den Neuwahlen unter der Leitung von Feuerwehrvorstand Andreas Berger wurde Sebastian Ruhsamer, der seit 6 Jahren den im Jahr 2006 gegründeten Verein voransteht, wiedergewählt. Ebenso bestätigt wurden Zweiter Vorstand Stefan Hamberger, Kassierin Renate Mansiri, Schriftführer Sepp Ramsl sowie die Beisitzer Manfred Sobota und Johannes Hirzinger. Die Prüfung der Kasse nehmen zukünftig Michael Teubner und Andreas Berger (bisher Franz Schmid) vor. Aufgrund von Vorschlägen aus der Versammlung wird sich die Vorstandschaft um Muster und Angebote für Vereins-Hemden oder Vereins-Leibe kümmern.  In seinem Schlusswort gab Ruhsamer bekannt, dass die heurige Sonntags-Ausfahrt über den Samerberg mit einer gemütlichen Einkehr führen soll. Sein besonderer Dank galt der Sportgaststättenwirtin Ingrid für die Möglichkeit, bei ihr die Versammlung abzuhalten und für die gute Bewirtung.

Fotos: Hötzelsperger – 1. Die neugewählte Vorstandschaft von links: Kassenprüfer Andreas Berger, Erster Beisitzer Manfred Sobota, Zweiter Beisitzer Johannes Hirzinger, Erster Vorstand Sebastian Ruhsamer, Zweiter Vorstand Stefan Hamberger, Schriftführer Sepp Ramsl und Kassierin Renate Mansiri.

Weitere Informationen: www.riedering.de

 

Redaktion

Anton Hötzelsperger

Als freier Journalist bin ich bereits seit vielen Jahren mit der täglichen Pressearbeit für die Region Chiemsee, Samerberg und Oberbayern befasst. Mit den Samerberger Nachrichten möchte ich eine Plattform bieten für Beiträge aus den Bereichen Brauchtum, Landwirtschaft, Tourismus und Kirche, die sonst vielleicht in den Medien keinen breiten Raum bekommen würden.

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