Gastronomie

Neues vom Gasthof Kampenwand in Bernau

Veröffentlicht von Anton Hötzelsperger

„Der erste Teil unserer Umbaumaßnahmen im Gasthaus Kampenwand ist abgeschlossen“, so Gastwirt Werner Heinrichsberger in der Bernauer Traditionsgaststätte, wir haben den Eingangsbereich verändert, wir haben einen neuen Schanktresen eingebaut, wir haben die Hotelrezeption von der Schenke getrennt und eine neue große Kaffeemaschine eingebaut. Zusätzlich wurden einige Zimmer erneuert und auf den neuesten Stand gebracht“. Nur wenige Wochen standen den Handwerkern zur Verfügung, um die Bauarbeiten durchzuziehen.

Eine große Aufgabe kommt heuer noch auf den Wirt und sein Team zu: der Ausbau des Saales. „Die Genehmigungen für den Umbau liegen alle vor, die Planungsarbeiten sind abgeschlossen, eigentlich könnten wir sofort anfangen“. Der große Saal der Gaststätte Kampenwand bietet bis zu 300 Personen Platz und ist in der Region bekannt und beliebt als einer der letzten Säle, die für größere Veranstaltungen zur Verfügung stehen. „Wir haben viele Hochzeiten im Haus, wir haben Veranstaltungen der Gemeinde, wir organisieren die Faschingsbälle und Theaterveranstaltungen, wir führen Tagungen und Vereinsversammlungen durch“. Der Bernauer Trachtenverein hat hier sein Stammlokal, ein gut gefüllter Trophäenschrank im Saal kündet von den Erfolgen der Bernauer Trachtler im Bereich des Chiemgau-Alpenverbands. Der Saal ist in die Jahre gekommen und muss dringend auf den neuesten Stand gebracht werden, der erweiterte Brandschutz stellt umfangreiche Anforderungen an den Betreiber. „Wir stellen uns als neue Überdachung einen Sichtdachstuhl vor, dazu soll der Saal auf den neuesten Stand der Technik gebracht werden. Da bereits die ersten Anfragen für Hochzeiten im kommenden Jahr eintrudeln, müssen wir rasch zu einer Entscheidung über den Baubeginn kommen“.

„Wir wollen auch nach dem Umbau die Bernauer und die Leute aus der ganzen Region wieder zum Essen und zu allen Familienfeiern in unser Haus einladen und wir wollen allen zeigen, dass der „Gasthof Kampenwand mit seinem Spitzenangebot wieder für alle da ist“, so Gastwirt Werner Heinrichsberger. „Wir verstehen uns als traditioneller, bayerischer Gasthof mit frischen regionalen Produkten aus der Heimat. Wir verwöhnen unsere Gäste mit unserer weiß-blauen Schmankerlküche. Es freut uns sehr, wenn unsere Gäste immer wieder sagen: „Mei, is bei Eich g’miatlich…“

Es lässt sich gut einkehren in der „Kampenwand“. Das Gasthaus ist jeden Tag geöffnet, an den normalen Werktagen von 11 Uhr ab und an den Wochenenden und feiertags von 10 Uhr bis 23 Uhr, den ganzen Tag über. Im Winter ist am Mittwoch Ruhetag. Die Küche versorgt hungrige Gäste während der gesamten Öffnungszeit von 11 Uhr bis 22 Uhr. So kommen alle zu ihrem Recht: die Stammtischler am Sonntag nach der Kirche und die Gäste immer dann, wenn sie der Hunger plagt.

In der „Kampenwand“ lässt sich auch ein besonderes Fest schön feiern. Zwei große Räume stehen den Gästen für alle Anlässe zur Verfügung, in der Wirtsstube und im Stüberl finden jeweils rund 50 Personen ihren Platz für den kleinen Geburtstag, die Tauf- oder Kommunionfeier. Der Saal bietet mit bis zu 300 Plätzen Raum auch für ganz große Feiern. So kann die „Kampenwand“ Feiern aller Art ausrichten, von der kleinen Geburtstagsfeier bis hin zur Hochzeit oder zum Jubiläum mit bis zu 300 Personen.

Im Sommer bietet der Biergarten einen ganz besonderen Genuss. „Freuen Sie sich an heißen Sommertagen auf eine kühle Maß Bier im Schatten unter Kastanienbäumen. Für goldene Herbsttage reservieren wir Ihnen gerne auf unserer Terrasse ein sonniges Platzerl mit Bergblick auf die Kampenwand“, lädt Werner Heinrichsberger ein.

Für eine Traditionswirtschaft ist das Gasthaus Kampenwand noch sehr jung: es steht ein wenig abgerückt vom Bernauer Ortskern an der Straße nach Aschau „mit Blick aufs Gebirg“. Nach vielen Besitzer- und Pächterwechseln in über 100 Jahren übernahm die Wirtsfamilie Heinrichsberger das Anwesen als Pächter.

Die Speiskartn hat allerhand zu bieten. Orientiert sich der Gast an der Schweinsbratengrenze, dem Wurstsalat und der Halbe Bier dazu, dann lässt es sich ganz gut einkehren in der „Kampenwand“. Denn die Speiskartn umfasst alles, was sich der Gast so wünschen kann, von der Leberspätzlesuppn über alle Klassiker von Rind und Schwein bis hin zu den süßen Verführungen. Ein bissel schaut immer die grundsolide bodenständige Küche zwischen den Zeilen der Speiskartn hervor. Das Bier stammt vom Auer-Bräu in Rosenheim und damit hält Werner Heinrichsberger für seine Gäste schon besondere Schmankerl für Bierliebhaber und Bierkenner bereit.

„Essen und Trinken hält Leib und Seele zusammen“ erklärt Werner Heinrichsberger, „und wir wollen mit unserem umfassenden Angebot unseren Beitrag dazu leisten, da kann keiner nein sagen“.

Zum Haus gehört auch eine Hotelbetrieb mit 24 Betten; die zehn komfortabel eingerichteten Gästezimmer sind mit Kabel-TV, Telefon und WLAN ausgestattet. Sie stehen den Gästen für die schönsten Wochen des Jahres und darüber hinaus das ganze Jahr zur Verfügung. Alle entsprechen den Anforderungen, die ein Gast heute stellen kann und lassen eigentlich keine Wünsche offen. „Wie gut es sich hier wohnt weiß jeder, der schon einmal die besonderen Vorteile dieses Hauses genießen konnte. Urlaubmachen ist da am Schönsten, wo die Welt noch in Ordnung ist, deshalb pflegen wir unsere weiß-blaue Idylle hier in der Kampenwand und verbinden altehrwürdigen Charme mit modernem Komfort“.

Zu einer bayerischen Wirtschaft gehört natürlich auch ein Biergarten am Haus, 100 Personen finden hier im Sommer ganz leicht Platz. Nirgends lässt sich ein Nachmittag auf dem Chiemsee oder im Strandbad, eine Wanderung um den Bärnsee oder eine Bergtour so schön beenden, wie in einem zünftigen Biergarten und die bayerische Radlermass vom Auer Bräu schmeckt hier auch den Wanderern und den Radlern.

Zu finden ist die „Kampenwand“ in Bernau ganz einfach: Mit dem Auto kommt man auf der Autobahn A8 und hält sich dann auf der Bundesstraße bis zur Bernauer Ortsmitte. Weiter geht es auf der Kreisstraße nach Aschau, lediglich zwei Kilometer sind es bis zur Autobahneinfahrt Bernau und ein paar hundert Meter bis zum Bahnhof Bernau an der Strecke München-Salzburg. Auch Busse sind jederzeit willkommen.

Bericht und Fotos: Heinrich Rehberg

Das Gasthaus „Kampenwand“ in Bernau

Die neugestaltete Schänke in der Kampenwand.

Do hoggan de de oiwei do hoggan.

Im Stüberl finden rund 50 Personen ihren Platz für den Geburtstag, die Tauf- oder Kommunionfeier

300 Personen haben Platz im großen Saal der Kampenwand. Die Umbaupläne sind fertig, noch in diesem Jahr soll der Saal von Grund auf renoviert werden.

Zum Haus gehört auch eine Hotelbetrieb mit 24 Betten; die zehn komfortabel eingerichteten Gästezimmer sind mit Kabel-TV, Telefon und WLan ausgestattet. Sie stehen den Gästen für die schönsten Wochen des Jahres und darüber hinaus das ganze Jahr zur Verfügung.

Der Gastgarten umfasst rund 100 Plätze

Redaktion

Anton Hötzelsperger

Als freier Journalist bin ich bereits seit vielen Jahren mit der täglichen Pressearbeit für die Region Chiemsee, Samerberg und Oberbayern befasst. Mit den Samerberger Nachrichten möchte ich eine Plattform bieten für Beiträge aus den Bereichen Brauchtum, Landwirtschaft, Tourismus und Kirche, die sonst vielleicht in den Medien keinen breiten Raum bekommen würden.

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