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Neuer Vorstand für LAG Mangfalltal-Inntal

In der vor kurzem in den neuen Räumlichkeiten der Theaterbühne Rohrdorf (ein mit LEADER gefördertes Projekt in der LAG) abgehaltenen jährlichen Mitgliederversammlung des Regionalinitiative Mangfalltal-Inntal e.V. wählten die Anwesenden ein neues Vorstandsgremium für Verein und Lenkungsausschuss der LAG.

Da sich vier der sieben Vorstandsmitglieder nicht mehr für die jeweiligen Positionen im Vereinsvorstand aufstellen ließen, wählte die Versammlung eine neue Führungsriege. Wie im letzten Wahlzyklus entschied die Versammlung zudem, diesen gewählten Vorstand in der gleichen Zusammensetzung in das Entscheidungsgremium der LAG Mangfalltal-Inntal zu entsenden.

Damit steht dem Verein und der LAG nun Bad Feilnbachs Bürgermeister Anton Wallner für die nächsten drei Jahre vor, unterstützt durch den zweiten Vorsitzenden Matthias Jokisch, Bürgermeister von Brannenburg. Die neuen Vorsitzenden folgen Bad Aiblings Bürgermeister Felix Schwaller und Oberaudorfs Gemeindechef Hubert Wildgruber nach, die beide ihr Bürgermeisteramt bei der im März folgenden Kommunalwahl zur Disposition stellen.

Die Schriftführung übernimmt Martin Huber aus Sonnenham von Annemarie Biechl, der ehemaligen Landesbäuerin. Schatzmeister bleibt Josef Trost, Bürgermeister a.D. von Neubeuern. Beisitzer sind wiederum Andreas Schunko – Raiffeisenbank Mangfalltal und Christian Poitsch – Stadtmarketing Kolbermoor. Auf Karin Freiheit – Vorsitzende des Tourismusvereins Bad Feilnbach folgt Thomas Jahn nach – Kurdirektor von Bad Aibling und Geschäftsführer der AIB-KUR GmbH & Co. KG.

Die beiden Kassenprüfer Peter Kloo und Josef Oberauer wurden erneut bestellt.

Zuvor gab der ehemalige Vorsitzende Schwaller den Rechenschaftsbericht des Vorstands ab. Dabei informierte er über die LEADER-Projekte und die weiteren Tätigkeiten der LAG im Rahmen der Öffentlichkeitsarbeit, des Netzwerkens und des Qualiätsmanamgents. Schatzmeister Trost und Kassenprüfer Oberauer berichteten von der ordnungsgemäßen Kassenführung und der erfolgten, nicht zu beanstandenden Kassenprüfung und empfahlen die Entlastung von Vorstand und Geschäftsführung. Diese erteilte die Versammlung anstandslos.

Nach der Wahl übergab Bürgermeister Schwaller den Vorsitz an den Amtskollegen Wallner und bedankte sich bei allen Beteiligten für die langjährige gute Zusammenarbeit zum Wohle der LAG und der Entwicklung der Region.

Bürgermeister Wallner seinerseits würdigte Einsatz, Leistung und Erfolge seines Amtsvorgängers für die Region und brachte seine Vorfreude auf das künftige gemeinsame Engagement aller neuen Vorstandsmitglieder zum Ausdruck.

Die LAG Mangfalltal-Inntal ist ein Zusammenschluss von 16 Gemeinden, die unter Beteiligung der Bürgerschaft und der lokalen sowie regionalen Akteure eine gemeinsame Lokale Entwicklungsstrategie (LES) für die LEADER-Förderperiode 2014 – 2020 erarbeitet haben und diese nun unter Nutzung von LEADER-Fördermitteln umsetzen. Wer mehr erfahren oder aktiv mitwirken will, kann die Website www.lag-mangfalltal-inntal.de besuchen oder unter Tel. 08061 / 90 80 71 anrufen.

Bericht und Foto: LAG Mangfalltal-Inntal

Bildunterschrift: v.l.n.r.: Sebastian Wittmoser – LEADER-Koordinator vom Amt für Ernährung, Landwirtschaft und Forsten (AELF) Rosenheim, Thomas Jahn – Geschäftsführer der Aib-KUR GmbH und Co. KG, Andreas Schunko von der VR-Bank Rosenheim-Chiemsee eG, den neuen ersten Vorsitzenden Bad Feilnbachs Bürgermeister Anton Wallner, Christian Poitsch vom Kulturbüro Exorbitan, Josef Trost Bürgermeister a.D. von Neubeuern, den neuen 2. Vorsitzenden Brannenburgs Bürgermeister Matthias Jokisch, Kathrin Wachtveitl und Gwendolin Dettweiler vom LAG-Management. Es fehlt: Martin Huber aus Sonnenham.

Redaktion

Anton Hötzelsperger

Als freier Journalist bin ich bereits seit vielen Jahren mit der täglichen Pressearbeit für die Region Chiemsee, Samerberg und Oberbayern befasst. Mit den Samerberger Nachrichten möchte ich eine Plattform bieten für Beiträge aus den Bereichen Brauchtum, Landwirtschaft, Tourismus und Kirche, die sonst vielleicht in den Medien keinen breiten Raum bekommen würden.

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