Kirche

Neuer Seelsorger stellt sich vor

Veröffentlicht von Toni Hötzelsperger

Entsprechend dem Pfarrbrief für das Westliche Chiemseeufer und für den Pfarrverband Bad Endorf stellt sich der neue Leiter der beiden Pfarrverbände und für die Pfarrgemeinde “Mariä Himmelfahrt” in Prien  Philipp Werner wie folgt vor: 

Liebe Schwestern und Brüder, als Ihr neuer Pfarrer möchte ich mich Ihnen hier kurz vorstellen. Aufgewachsen bin ich in Ulm an der Donau. Nach meinem Abitur habe ich zunächst Rechtswissenschaften in Bonn und München studiert und wurde Rechtsanwalt und Fachanwalt für Medizinrecht in Ulm und München. Zusätzlich habe ich an der Ludwig-Maximilians-Universität erst Kirchenrecht studiert und dann das Lizentiat im kanonischen Recht erworben. Erst spät bin ich meiner Berufung gefolgt, bin ins Priesterseminar München eingetreten und habe dort Theologie studiert. In der Zeit von Berufseinführung und Diakonat war ich in Aschau im Chiemgau eingesetzt. Nach meiner Priesterweihe in Freising wurde ich Kaplan in Landshut. Nach meiner Kaplanszeit wurde ich nach Poing versetzt und war dort erst Pfarradministra-tor und schließlich Pfarrer. Nun bin ich gebeten worden, nach Prien zu wechseln und die Leitung der beiden von dort aus verwalteten Pfarrverbände zu übernehmen.

Ich bin gespannt auf diese neue Stelle, aber mehr noch auf die Begegnung mit Ihnen. Das Priental habe ich schon einmal als wunderbar erlebt. Darum weiß ich: hier lebt es sich schön, die Menschen haben ein großes Herz und der Herrgott ist für sie kein Fremdwort. Sicher werde ich mich erst einmal umschauen müssen, um diese großen Pfarrverbände kennenzulernen und die unterschiedlichen Strukturen zu begreifen. Ich hoffe, dass es mir gelingt, so schnell wie möglich an allen Gottesdienstorten gewesen zu sein. Denn ich glaube, ausgehend von der Liturgie wachsen wir am besten zusammen, wann immer wir den Auftrag Christi erfüllen und seinen Tod und seine Auferstehung feiern.

Vor allem aber wünsche ich mir, dass wir ins Gespräch kommen, damit wir nach vorne schauen und die Welt vor Ort mitgestalten können. Wir sind als Gemeinschaft, die Christus zu seiner Kirche erwählt hat, dazu berufen, sein Evangelium neu, mutig und beherzt zu verkünden und im Alltag zu bezeugen. Christus setzt auf uns alle, damit die Zukunft gelingt und alle Welt erahnen kann, dass das Reich Gottes bereits mitten unter uns wächst. Dass das gelingt, dazu will ich helfen. Ihnen allen wünsche ich von Herzen + Gottes reichen Segen! Ihr Pfarrer Lic.iur.can. Philipp Werner.

Beitrag entnommen dem Pfarrbrief vom Pfarrverband Westliches Chiemseeufer – Foto: Hötzelsperger – Pfarrer Philipp Werner bei seinem ersten Gottesdienst in der Pfarrgemeinde “Christkönig” in Wildenwart anlässlich “70 Jahre Musikkapelle Wildenwart”


Redaktion

Toni Hötzelsperger

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