Land- & Forstwirtschaft

Neuer Präsident für Waldbesitzerverband

Veröffentlicht von Anton Hötzelsperger

Der 232. außerordentliche Hauptausschuss der AGDW hat am 22.2.22 einstimmig für Prof. Dr. Andreas W. Bitter als designierten Präsidenten gestimmt. Bitter ist als Professor am Institut für Forstökonomie und Forsteinrichtung an der Technischen Universität Dresden tätig, er ist Vorsitzender von PEFC Deutschland, darüber hinaus war er viele Jahre Vorsitzender des Sächsischen Waldbesitzerverbandes und Präsidiumsmitglied der AGDW. Bitter ist Waldeigentümer in Nordrhein-Westfalen und Sachsen.  

„Prof. Bitter verfügt mit seiner Tätigkeit als Wissenschaftler, Verbandsvorsitzender und Waldeigentümer über eine außergewöhnliche Kompetenz und über vielfältige Erfahrungen in sehr unterschiedlichen Bereichen der Wald- und Forstwirtschaft“, sagten die beiden Vizepräsidenten Roland Burger und Josef Ziegler. „Darüber hinaus hat er sich als AGDW-Präsidiumsmitglied und Verbandsvorsitzender in Sachsen viele Jahre engagiert für die Interessen der Waldbesitzenden eingesetzt. Mit dieser Erfahrung ist Prof. Bitter ein hervorragender Kandidat für die Leitung der AGDW.“

Prof. Dr. Andreas W. Bitter wird auf der 233. Hauptausschusssitzung am 4. Mai zum Vorsitzenden gewählt. Er folgt damit auf Hans-Georg von der Marwitz, der sein Amt im Dezember 2021 niedergelegt hat.

Lebenslauf:

 seit 2015 Vorsitzender von PEFC Deutschland

  • von 2011 bis 2019 Vorsitzender des Sächsischen Waldbesitzerverbands sowie AGDW-Präsidiumsmitglied
  • seit 2003 Geschäftsführender Direktor des Institutes für Forstökonomie und Forsteinrichtung
  • seit 1994 Univ.-Professor für Forsteinrichtung an der TU Dresden
  • 1990 Promotion zum Dr. forest. an der Georg-August-Universität Göttingen
  • 1981 – 1986 Studium der Forstwissenschaft an der Georg-August-Universität Göttingen

Foto:  Prof. Dr. Andreas W. Bitter

Bericht: AGDW – Waldbesitzerverband

Redaktion

Anton Hötzelsperger

Als freier Journalist bin ich bereits seit vielen Jahren mit der täglichen Pressearbeit für die Region Chiemsee, Samerberg und Oberbayern befasst. Mit den Samerberger Nachrichten möchte ich eine Plattform bieten für Beiträge aus den Bereichen Brauchtum, Landwirtschaft, Tourismus und Kirche, die sonst vielleicht in den Medien keinen breiten Raum bekommen würden.

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