Kirche

Neuer Pfarrgemeinderat in Frasdorf

Beim gut besuchten Festgottesdienst zum Patrozinium der Pfarrkirche Sankt Margaretha stellte Pfarrer Hermann Overmeyer den Gläubigen den neuen Frasdorfer Pfarrgemeinderat vor. Der Gottesdienst zum Patrozinium Sankt Margaretha wurde von der Frasdorfer Singgemeinschaft unter der Leitung von Bernadette Osterhammer umrahmt.

Pfarrer Overmeyer bedankte sich bei allen, die in den kommenden vier Jahren in diesem Gremium mitarbeiten wollen und wünschte ihnen eine gute Hand bei ihrer verantwortungsvollen Tätigkeit zum Wohle der Gemeinschaft. Veronika Bauer und Sonja Ziemer stellten sich nicht mehr zur Wahl und schieden aus dem Pfarrgemeinderat aus, Pfarrer Overmeyer dankte ihnen für die geleistete Arbeit für die Pfarrgemeinde. Neun Frauen und ein Mann werden in Frasdorf und Umrathshausen die Priester und pastoralen Mitarbeiter bei der Seelsorge unterstützen; sei es bei der Planung der Gottesdienste oder bei der Erstkommunion- und Firmvorbereitung.

Peter Buchauer wird auch in der nächsten Wahlperiode den Vorsitz im Gremium führen, zugleich wurde er zum Dekanatsrat bestimmt. Seine Stellvertreterin Petronilla Keil übernimmt zusätzlich noch die Stelle der Pfarrverbandsratsvorsitzenden und ist verantwortlich für die Öffentlichkeitsarbeit des Gremiums. Evi Scheck kümmert sich als Schriftführerin um den anstehenden Schriftverkehr und arbeitet im Pfarrverbandsrat mit. Zugleich übernimmt sie gemeinsam mit Christine Suhr alle Aufgaben rund um die Filialkirche Heilig Blut in Umrathshausen. Barbara Auer kümmert sich um die Aufgaben der Caritas und ist die Umweltbeauftragte des Gremiums. Sie wirkt ebenfalls im Dekanatsrat mit. Die Aufgaben rund um den Bereich der Liturgie bearbeitet Barbara Weber, Johanna Reichold kümmert sich um die Belange der Kinder und Jugendlichen der Pfarrei und Manuela Keil um die Erwachsenenbildung. In Frasdorf Sankt Margaretha waren 1641 Personen wahlberechtigt, 307 (18,71 Prozent) machten Gebrauch von ihrem Wahlrecht. In der Erzdiözese München-Freising lag die durchschnittliche Beteiligung bei 12,32 Prozent der Wahlberechtigten.

Der Pfarrgemeinderat entscheidet und handelt in allen gesellschaftspolitischen Fragen eigenverantwortlich, so beim Aufbau von Nachbarschaftshilfen und Helferkreisen für Flüchtlinge, bei der Gestaltung von Erwachsenenbildungsangeboten, im Engagement für die Entwicklungszusammenarbeit und für die Bewahrung der Schöpfung. Die Pfarrgemeinderäte werden für jeweils vier Jahre gewählt. Katholiken ab 14 Jahren sind wahlberechtigt, Katholiken ab 16 Jahren sind wählbar.

Bericht und Foto: Heinrich Rehberg

Redaktion

Anton Hötzelsperger

Als freier Journalist bin ich bereits seit vielen Jahren mit der täglichen Pressearbeit für die Region Chiemsee, Samerberg und Oberbayern befasst. Mit den Samerberger Nachrichten möchte ich eine Plattform bieten für Beiträge aus den Bereichen Brauchtum, Landwirtschaft, Tourismus und Kirche, die sonst vielleicht in den Medien keinen breiten Raum bekommen würden.

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