Tourismus

Neue Wendelslteinhöhlen-Führungen

Veröffentlicht von Anton Hötzelsperger

Innerhalb kürzester Zeit waren die angebotenen Sonderführungen in der Wendelsteinhöhle mit Höhlenforscher Peter Hofmann aus Brannenburg am 14. August ausgebucht. Wegen der großen Nachfrage gibt es deshalb am Samstag, 28. August 2021 noch einmal die Möglichkeit, sich im Wendelstein auf eine exklusive Entdeckungsreise in die Dunkelheit zu begeben.

Bereits das zweite Jahr in Folge ist die ansonsten selbständig begehbare Wendelsteinhöhle pandemiebedingt für Besucher geschlossen. Im Rahmen der Sonderführung lernen die Teilnehmer, welche die so genannten 3G-Regel erfüllen müssen, unter anderem die „Kältefalle“ und den Höhlendom kennen und erfahren Wissenswertes zur geologischen Entstehung der Wendelsteinhöhle. Aber auch auf mikroskopisch kleine Lebewesen in der Höhle sowie die Höhlenforschung unter dem Aspekt Philosophie wird eingegangen. Die Führung in Deutschlands höchstgelegener Schauhöhle am Wendelstein dauert circa 75 Minuten und findet bei jedem Wetter statt. Es wird zu festem Schuhwerk und warmer Kleidung geraten, die Durchschnittstemperatur in der Höhle beträgt 3 Grad. Die Führung ist auch für Kinder geeignet. Erwachsene Teilnehmer zahlen für die Führung inklusive Höhleneintritt 9,00 €; Kinder von 7 bis 12 Jahre 5,00 €. Es werden drei mögliche Führungszeiten um 10.00, 11.30 oder 14.00 Uhr angeboten. Treffpunkt ist am Drehkreuz vor dem Höhleneingang beim Bergbahnhof der Zahnradbahn. Da die Teilnehmerzahl begrenzt ist, ist eine verbindliche Anmeldung über den Onlineshop der Wendelsteinbahn auf www.wendelsteinbahn.de erforderlich.

Infos zu Höhlenforscher Peter Hofmann unter www.tropfstein.de

Bericht und Bilder: Peter Hofmann / Wendelsteinbahn

Redaktion

Anton Hötzelsperger

Als freier Journalist bin ich bereits seit vielen Jahren mit der täglichen Pressearbeit für die Region Chiemsee, Samerberg und Oberbayern befasst. Mit den Samerberger Nachrichten möchte ich eine Plattform bieten für Beiträge aus den Bereichen Brauchtum, Landwirtschaft, Tourismus und Kirche, die sonst vielleicht in den Medien keinen breiten Raum bekommen würden.

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