Land- & Forstwirtschaft

Neue Chefin für das Pferdezentrum Schwaiganger

Veröffentlicht von Anton Hötzelsperger

Neue Leiterin des Lehr-, Versuchs- und Fachzentrums (LVFZ)) für Pferdehaltung – Haupt- und Landgestüt Schwaiganger (Lkr. Garmisch-Partenkirchen) wird Cornelia Back. Das hat Landwirtschaftsministerin Michaela Kaniber entschieden. Die 33-jährige Pferde-Expertin tritt am 1. Januar 2019 die Nachfolge von Dr. Eberhard Senckenberg an, der im Sommer in den Ruhestand getreten ist. Stellvertretender Leiter von Schwaiganger bleibt weiterhin Landwirtschaftsdirektor Rasso Höck. Nach den Worten der Ministerin hat sich Back in ihrer bisherigen beruflichen Laufbahn einen hervorragenden Ruf als Pferdekennerin erworben und ist auch eine erfolgreiche Amateurreiterin. Sie soll nun die Weiterentwicklung des Gestüts in Schwaiganger zu einem umfassenden Bildungszentrum für Pferdehaltung und Reiten vorantreiben und damit der gesamten Pferdebranche in Bayern positive Impulse verleihen. Das LVFZ Schwaiganger beschäftigt derzeit 40 Mitarbeiter, bewirtschaftet 450 Hektar landwirtschaftliche Nutzfläche und hält 250 Pferde.

Die in Mannheim geborene Cornelia Back studierte Agrarwissenschaften an der Justus-Liebig-Universität in Gießen. Ihre berufliche Laufbahn begann sie 2010 als Angestellte beim Haupt- und Landgestüt Schwaiganger. Seit 2012 ist sie am Institut für Tierzucht der Bayerischen Landesanstalt für Landwirtschaft tätig und dort Zuchtleiterin für die Rassen Deutsches Sportpferd, Süddeutsches Kaltblut, Haflinger, Edelbluthaflinger und Rottaler Pferd. Insbesondere hat sie sich weit über die Grenzen Bayerns hinaus Anerkennung bei der Entwicklung des länderübergreifenden Zuchtprogramms für das Deutsche Sportpferd erworben.

Foto; Seyfarth/StMELF –   Ministerin Michaela Kaniber (l.) mit Cornelia Back

 

Redaktion

Anton Hötzelsperger

Als freier Journalist bin ich bereits seit vielen Jahren mit der täglichen Pressearbeit für die Region Chiemsee, Samerberg und Oberbayern befasst. Mit den Samerberger Nachrichten möchte ich eine Plattform bieten für Beiträge aus den Bereichen Brauchtum, Landwirtschaft, Tourismus und Kirche, die sonst vielleicht in den Medien keinen breiten Raum bekommen würden.

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