Brauchtum

Nach Jubiläum: JHV bei GTEV Rossholzen

Veröffentlicht von Anton Hötzelsperger

Der Rückblick auf das sehr gelungene Jubiläum des Trachtenvereins Almenrausch Rossholzen  anlässlich des 12ojährigen Bestehens stand im Mittelpunkt der stark besuchten Jahresversammlung beim Badwirt. „Ein so großes Fest konnte nur durch den überragenden Zusammenhalt und unermüdlichen Einsatz der Mitglieder erfolgreich beendet werden. Am Erfolg wesentlich beteiligt waren auch die örtliche Feuerwehr, der Leonhardiverein und die Mitglieder der Kirchenverwaltung“ – so Vorstand Martin Schober in seiner Bilanz auch namens des Festausschusses und der gesamten Vorstandschaft.

357 Mitglieder hat der an und für sich „kleine“ Trachtenverein Rossholzen am Samerberg. Welch umfangreiche Leistungen der Verein in seinem Jubiläumsjahr erbrachte, das zeigten die Rechenschafts- und Jahresberichte von Schriftführerin Angelika Gaßbichler, von Vorstand Martin Schober und von Kassenwart Hans Weiß, dessen Bericht von den Revisoren Michael Huber und Hans Schrödl als einwandfrei bezeichnet wurde. Jugendleiterin Irmi Fink informierte, dass für die 30 Kinder und Jugendlichen zum Dank für ihr Mittun bei den Jubiläums-Feierlichkeiten mit insgesamt 24 Probenterminen ein Tagesausflug organisiert werden soll. In Vertretung für Schnalzer-Vorstand Michael Schober informierte Markus Schober darüber, dass zusätzlich zum Fest noch 32 Schnalzerproben und 17 weitere Auftritte von derzeit sieben Schnalzern zu bewältigen waren. Höhepunkte waren dabei das Dandlbergfest und das eigene 30jährige Jubiläum beim Trachtenfest. Schützenmeisterin Gertraud Schober berichtete, dass 29 Schützen und Jungschützen aktiv sind und sich als nächstes Ziel das Freundschaftsschießen mit den Törwanger Schützen vorgenommen haben. Ein Dank der Schützen –und auch des Gesamtvereins- galt den Wirtsleuten Renate und Walter Stockmaier für das stets harmonische Miteinander in den Badwirt-Räumlichkeiten. Vorstand Martin Schober gab nach seinem umfassenden Dank an die große Helferschar vom Trachtenfest bekannt, dass sich der Rossholzener Trachtenverein am 2. März am Samerberger Faschingsball in Grainbach beteiligt und dass am 15./16./22. und 23. März die Theatergruppe des Vereins das heitere Stück „Die drei Eisbären“ zur Aufführung bringen wird. Mit einem Geschenk bedankte sich Vorstand Schober bei Neumitglied und Fotografen Rainer Nitzsche für dessen mehrjährige Unterstützung des Vereins bei dessen Veranstaltungen in Form von faszinierenden Fotografien. Das Goldene Ehrenzeichen des Vereins für 50 Jahre Mitgliedschaft und für die lange Vereinsunterstützung erhielten Notburga Dingler und Katharina Stuffer. Diakon Günter Schmitzberger und Erster Bürgermeister Georg Huber, der der Versammlung mit seinem Stellvertreter Christoph Heibler beiwohnte, dankten ihrerseits dem Verein für dessen sauberes Auftreten und Wirken in der Öffentlichkeit. Ein besonderer Dank galt noch der Entscheidung, dass der Trachtenverein bei seinem Jubiläum auf Ehrengaben verzichtete und dafür eine Spende für Bedürftige am Samerberg vornehmen wird. In der freien Aussprache bedankte sich Hansi Schober bei Vorstand Martin Schober und Festleiter Max Maurer für deren umsichtige Vereinsführung und Festgestaltung. Max Maurer seinerseits sagte „Vergelt´s Gott“ bei allen Helfern und vor allem bei den fleißigen Kuchenbäckerinnen. Mit dem Wahlspruch „Sitt und Tracht der Alten, wollen wir erhalten“ beendete Martin Schober die Versammlung der Rossholzener Trachtler.

Foto/s: Rainer Nitzsche  – Blick in die Versammlung beim GTEV Rossholzen

Redaktion

Anton Hötzelsperger

Als freier Journalist bin ich bereits seit vielen Jahren mit der täglichen Pressearbeit für die Region Chiemsee, Samerberg und Oberbayern befasst. Mit den Samerberger Nachrichten möchte ich eine Plattform bieten für Beiträge aus den Bereichen Brauchtum, Landwirtschaft, Tourismus und Kirche, die sonst vielleicht in den Medien keinen breiten Raum bekommen würden.

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