Kultur

Musiksommer kommt nach Haag

Veröffentlicht von Anton Hötzelsperger

Am 10. Juni um 19.00 Uhr bringt der Orpheus Chor München in der Pfarrkirche Maria Himmelfahrt in Haag i. OB unter dem programmatischen Titel „Projekt Bach – bedeutende Werke einer berühmten Familie“ Kompositionen zur Aufführung, deren Schöpfer alle den großen Namen Bach tragen. Bei Bach meint jeder Johann Sebastian Bach und den kennt fast die ganze Welt. Bevor allerdings das Genie Johann Sebastian aus einer von den „Bächen“ dominierten deutschen Musikerdynastie den künstlerischen Gipfel erstürmte, wirkten seit Veit (1527) und Hans (1520) Bach die „Bäche“ schon über 150 Jahre als Stadtpfeifer in vielen thüringischen Städten und bestimmten flächendeckend dort das gesamte musikalische Leben.

Auf dem Programm des Konzertes in Haag stehen Motetten von Johann, Johann Christoph, Johann Sebastian, Johann Michael und Johann Ludwig Bach. Diese Motetten aus circa 100 Jahren Musikerfamilie Bach zeichnen sich durch eine kunstvolle, vielstimmige und meist doppelchörige Satzanlage aus. Eine spannende Kletterpartie am musikalischen Stammbaum der berühmten Familie ist zu erwarten.

Der für seine klangliche Stimmkraft weit über München hinaus bekannte Orpheus-Chor unter der Leitung von Prof. Gerd Guglhör zählt in der bayerischen Chorszene zur absoluten Spitze. Im „Musiksommer zwischen Inn und Salzach“ waren die rund 60 Sängerinnen und Sänger schon oft zu Gast.

Karten gibt es beim RAIFFEISEN-REISE-SERVICE der Raiffeisen-Immobilien und Versicherungs GmbH Haag-Gars unter Tel. 08072-91729021 und Inn- Salzach-Ticket 01805/723636 sowie an der Abendkasse.

Text: Geschäftsstelle Musiksommer
Foto: Peter Wiedenmann – Bildunterschrift: Orpheus Chor München

Redaktion

Anton Hötzelsperger

Als freier Journalist bin ich bereits seit vielen Jahren mit der täglichen Pressearbeit für die Region Chiemsee, Samerberg und Oberbayern befasst. Mit den Samerberger Nachrichten möchte ich eine Plattform bieten für Beiträge aus den Bereichen Brauchtum, Landwirtschaft, Tourismus und Kirche, die sonst vielleicht in den Medien keinen breiten Raum bekommen würden.

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