Land- & Forstwirtschaft

Molkerei Andechser auf der BIOFACH

Veröffentlicht von Anton Hötzelsperger

Auf ihrem Messerundgang über die BIOFACH in Nürnberg hat Landwirtschaftsministerin Michaela Kaniber auch am Stand der Andechser Molkerei Scheitz vorbeigeschaut und sich von Firmenchefin Barbara Scheitz (2.v.l) persönlich über die neuesten Produkte der Bio-Molkerei informieren lassen. Mit dabei waren auch Bio-Königin Carina Bichler und Milchkönigin Sonja Wagner (l.). Die Molkerei Andechser (Lkr. Starnberg) gehört zu den bayerischen Bio-Pionieren: Sie war die  erste biozertifizierte Molkerei Europas und gehört auch zu den ersten Zeichennutzern des im Jahr 2015 eingeführten Bayerischen Bio-Siegels. „Sie haben frühzeitig erkannt, welches Potenzial im Bio-Markt und in unserem Öko-Siegel steckt“, sagte die Ministerin. Das blaue Siegel soll die große Nachfrage nach Bio gezielt auf heimische Produkte lenken. Mittlerweile tragen über 1.200 Produkte von 150 Herstellern das Zeichen, schon für fast die Hälfte der bayerischen Verbraucher ist es ein fester Begriff. Das Bio-Siegel ist ein wichtiger Baustein im Landesprogramm „BioRegio Bayern 2020“, das die Öko-Produktion im Freistaat weiter voranbringen soll. Mittlerweile bewirtschaften in Bayern 9.900 Bio-Betriebe rund 345.000 Hektar nach ökologischen Vorgaben.

Die viertägige BIOFACH in Nürnberg ist Weltleitmesse für Bio-Lebensmittel. Auf fast 50.000 Quadratmetern Ausstellungsfläche präsentieren rund 2.900 Aussteller aus 90 Ländern die neuesten Trends und Produktneuheiten. Dazu werden heuer rund 50.000 Fachbesucher aus 130 Ländern erwartet. Der Freistaat ist als größtes deutsches Öko-Land traditionell stark vertreten. Insgesamt beteiligen sich rund 200 Aussteller aus Bayern an der Messe.

Foto StMELF

Redaktion

Anton Hötzelsperger

Als freier Journalist bin ich bereits seit vielen Jahren mit der täglichen Pressearbeit für die Region Chiemsee, Samerberg und Oberbayern befasst. Mit den Samerberger Nachrichten möchte ich eine Plattform bieten für Beiträge aus den Bereichen Brauchtum, Landwirtschaft, Tourismus und Kirche, die sonst vielleicht in den Medien keinen breiten Raum bekommen würden.

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