„Nationalpark exklusiv“ ist am 25. Januar dem Auerhuhn auf der Spur
Das Leben im Hochwinter war schon immer hart, sowohl für den Menschen, als auch für Wildtiere. Als zusätzlicher Störenfried für die Tiere kommt der sich arglos vergnügende Besucher noch hinzu. Doch ist der Besucher abseits der Wege wirklich ein Störenfried? Treibt er den Auerhahn wirklich in den Tod? Ist das Kerngebiet die rettende Insel für die bedrohte Tierwelt? Mit diesen und weiteren Fragen beschäftigen sich Nationalpark-Rangerin Kristin Biebl und ihre Führungsteilnehmer am Samstag, 25. Januar.

Winter im Nationalpark Bayrischer Wald: Rangerin Kristin Biebl wandert auf den Spuren des Auerhuhns auf den Großen Rachel. (Foto: Gert Krautbauer)
Mit Schneeschuhen wandert sie vom Gfäll bei Spiegelau zum Großen Rachel. Treffpunkt für die vier- bis fünfstündige kostenlose Tour ist um 9 Uhr am Parkplatz Gfäll. Neben einer gewissen Grundkondition sind auch geeignetes Schuhwerk (bei ausreichender Schneelage Schneeschuhe oder Grödel) sowie dem Wetter angepasste Kleidung nötig.
Aus organisatorischen Gründen und aufgrund der begrenzten maximalen Teilnehmerzahl von 15 Personen ist eine Anmeldung beim Nationalpark-Führungsservice (0800 0776650) möglichst frühzeitig, spätestens jedoch einen Tag vorher bis 17 Uhr erforderlich.