Land- & Forstwirtschaft

Meisterpreise für die Besten der Agrarberufe

Veröffentlicht von Anton Hötzelsperger

Mit dem Meisterpreis der Bayerischen Staatsregierung hat Landwirtschaftsminister Helmut Brunner am Montag in Ingolstadt 143 von insgesamt rund 750 Absolventen einer beruflichen Fortbildung in den Agrarberufen ausgezeichnet. „Sie sind die Meister der Meister und gehören zu den Besten Ihres Fachs“, sagte der Minister in seiner Laudatio. Auf diese außergewöhnliche Leistung dürften die Geehrten zu Recht stolz sein. Die Preisträger spiegeln Brunner zufolge die große Bandbreite der Agrarberufe wider. So kommen die diesjährigen Meister neben den traditionellen Fachrichtungen wie Land-, Forst-, Milch- oder Tierwirtschaft unter anderem auch aus den Bereichen Erneuerbare Energien oder Natur- und Landschaftspflege. Erstmals wurde zudem ein Fachagrarwirt Sportplatzpflege ausgezeichnet.

Die hohe Ausbildungsbereitschaft des Nachwuchses ist nach den Worten des Ministers ein Beleg für die große Attraktivität der Agrarberufe. Insgesamt absolvieren derzeit über 5 000 junge Menschen eine agrarwirtschaftliche Ausbildung. Auch heuer sind wieder mehr als 2 100 neu dazugekommen, davon haben allein 745 eine Lehre zum Landwirt begonnen. Die Meisterpreisträger forderte Brunner auf, ihr Wissen, Können und ihre Begeisterung an den Berufsnachwuchs weiterzugeben. Nicht weniger wichtig ist seinen Worten zufolge aber auch der intensive Dialog mit der Gesellschaft, um das gegenseitige Verständnis zu verbessern. „Gehen Sie auf die Menschen zu, öffnen Sie ihre Betriebe und zeigen Sie ihnen, wie verantwortungsvoll Landwirte arbeiten“, sagte der Minister. Nur so könne man die notwendige gesellschaftliche Akzeptanz erreichen und vertiefen.

Pressemitteilung StMELF

Anhang: Liste der Preisträger

 

Redaktion

Anton Hötzelsperger

Als freier Journalist bin ich bereits seit vielen Jahren mit der täglichen Pressearbeit für die Region Chiemsee, Samerberg und Oberbayern befasst. Mit den Samerberger Nachrichten möchte ich eine Plattform bieten für Beiträge aus den Bereichen Brauchtum, Landwirtschaft, Tourismus und Kirche, die sonst vielleicht in den Medien keinen breiten Raum bekommen würden.

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